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Zur Konzentration.
1, Lesen und Besprechen:
a. Vaterland (Jütting und Weber): Der Schwarzwald — Die
Donau — Nürnberg — Der Geisbub von Solnhofen.
b. Muttersprache IV. Ausgabe B.: Der Schwarzwald.
S. Aussatz.
Die Stadt Nürnberg.
Auf der schwäbisch - fränkischen Hochebene liegt die Stadt
Nürnberg.
Diese Stadt hat ein altertümliches Aussehen. Sie ist von
Mauern und Gräben umgeben. Ihre Straßen sind eng und
winklig. Die Plätze sind mit schönen Brunnen aus Erz ge-
ziert. Die Häuser bestehen nur zur Hälfte aus Stein. Der
obere Teil ist aus Holz gemacht und mit Türmchen, Wappen
und Sprüchen verziert. An der Hausthüre befindet sich ein
metallener Thürklopfer.
Nürnberg war schon in alter Zeit berühmt. Ju Nürnberg
wohnte Hans Sachs. Er war ein Schuhmacher und ein Dichter.
Auch Albrecht Dürer hat hier gelebt und schöne Gemälde ge-
schaffen. In Nürnberg wurden ferner die Taschenuhren er-
fnnden. Auch der erste Globus ist in Nürnberg hergestellt
worden. Noch heilte sind die Nürnberger Pfefferkuchen, die
Nürnberger Spielsachen und die Nürnberger Bleistifte überall
bekannt.
3. Als Dialektprobe für die schwäbische Mundart kann folgendes
echt volkstümliche Liedchen benutzt werden, welches sich in „Vom Hasel-
roP e Zopfete Bloemen und Nüß" von Flaischlein findet:
1. Komm no net alleweil mit „de Leut",
Des geiht blos dumme Geschichte;
Weils Becke Rösle so hat gemoi't,
Soll i dornoch me richte?
2. Was goht mi's Becke Rösle a',
Ond's Thorwarts G'vatterschwester!
Der Teufel Holl das Weiberg'schwätz
Ond Alte Baseg'läster!