Full text: Handbuch für den Anschauungsunterricht und die Heimatskunde

— V — 
Herr Schuldirektor Schaarschmidt, die Herren Schulinspektoren 
Sattler, Wilke und Sievers Hieselbst, sowie Herr Schulrat Polack in 
Worbis hatten die Güte, meine Arbeit auf ihren Wert zu prüfen. Ich 
spreche diesen Herren für ihre wohlwollende Beurteilung auch an dieser 
Stelle meinen herzlichsten Dank aus. Auch fühle ich mich angenehm 
verpflichtet, den geehrten Kollegen, welche mich durch Beiträge erfreuten 
(die Namen derselben sind unter den Lektionen angegeben), noch öffent- 
lich meinen besten Dank auszudrücken. 
Braunschweig, im Februar 1891. 
Der Derfasser. 
Vorwort znr zweiten Auslage. 
Die freuudliche Aufnahme, welche der vorliegenden Arbeit fast 
ausnahmslos zu teil geworden ist, verpflichtete mich, dieselbe einer noch- 
maligen Prüfung und Durcharbeitung zu unterwerfen. Die zweite 
Auflage zeigt darum nicht unbedenteude Veränderungen. Einige weniger 
wichtige Lektionen habe ich fortgelassen, andere teilweise oder ganz um- 
gearbeitet und verbessert. Nach reiflicher Überlegung habe ich auch 
einen Teil der „Zugaben" gestrichen, die in dem in Braunschweig ein- 
geführten Lesebuche „Deutsche Jugend" enthaltenen Sprachmusterstücke 
nur angedeutet und dadurch soviel Raum gewonnen, daß die Zahl der 
Lektionen um 19 vermehrt werden konnte. Einem mir wiederholt aus- 
gesprochenen Wunsche befreundeter Elementarlehrer zufolge habe ich im 
1. Kapitel auch Unterredungen niit den neuaufgenommenen Schülern 
in der ersten Schnlwoche gebracht und glaube damit jungen Lehrern, 
welchen erfahrungsgemäß die Elementarklasse zugewiesen wird, einen 
kleinen Dienst zu erweisen. Die den Unterredungen zu Grunde 
liegenden Dispositionen (ohne peinlichen Schablonenzwang) sind der 
besseren Übersichtlichkeit wegen in der neuen Auflage mit zum Abdruck 
gelangt. 
Möge das Buch auch in seiner neuen Gestalt sich des Beifalls der 
Lehrer erfreuen und zu den alten neue Freunde gewinnen. 
Braunfchweig, Weihuachten 1896. 
Der Wer fasser.
	        
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