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L.: Kannst du auch einen großen Wagen ziehen?
Sch.: Nur einen ganz kleinen.
L.: Wie ziehst du ihn?
Sch.: Mit der Hand ziehe ich das Wägelchen.
L.: Das Pferd kann nicht mit der Hand ziehen!
Sch.: Das Pferd hat keine Hände.
L.: An die Füße kann man den Wagen auch nicht binden!
Sch.: Die Füße benutzt das Pferd zum Gehen (Laufen).
L.: Wie zieht nun das Pferd den Wagen?
Sch.: Das Pferd wird an den Wagen gespannt.
L.: Wie macht das der Vater (Knecht)?
Sch.: Das Pferd bekommt ein Kummet an den Hals.
Sch.: An dem Kummet sind lange Stricke (Stränge). Die Stränge
werden an den Wagen (Wog) festgemacht.
L.: Wie viele Pferde kann man an einen Wagen spannen?
Sch.: Zwei Pferde kann man daran spannen.
L.: Habt ihr anch schon mehr als zwei Pferde an einem Wagen
gesehen?
Sch.: Ich habe schon vier Pferde an einem Wagen gesehen.
L.: Wo hast du das gesehen?
Sch.: Der Bierfuhrmann ist halten geblieben, seine zwei Pserde
konnten den Wagen nicht ziehen.
L.: Warum konnten die Pferde den Wagen nicht weiter ziehen?
Sch.: Der Wagen war ganz voll (schwer beladen).
L.: Wohin führte der Weg?
Sch.: Der Weg führte den Berg hinauf.
L.: Wenn dein Vater schnell in die Stadt (aufs Feld) fahren
will, spannt er keine Kühe ein!
Sch.: Er spannt die Pferde ein.
L.: Warum wohl die Pferde?
Sch.: Die Pferde sind schneller als die Kuh, sie können besser
laufen (springen).
L.: Wie kommt das nur?
Sch.: Das Pserd hat lange Beine.
Sch.: Mit den langen Beinen kann es große Schritte machen.
L.: Das Pferd kann lang laufen (springen), ohne zu ermüden.
Sch.: Die Beine sind nicht so schwer und doch stark.
L.: Wer hat schon einen Reiter gesehen?
Sch.: Wir haben im Manöver Soldaten gehabt, die auf Pferden
geritten sind.
Sch.: Das waren Dragoner.
(Sollte auf die Frage nach dem Reiter wider Erwarten keine
Antwort erfolgen, so darf der Lehrer nur ein Reiterbild vorzeigen.)
L.: Die Soldaten haben euch gefallen! Was hast du da wohl
gewünscht (gedacht)?