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L.: Sieh deine Hand an!
Sch.: Meine Hand ist ganz weiß.
L.: Woher kam der Staub?
Sch.: Das ist Kreidestaub.
L.: Wer kann uns sagen, was wir tun müssen, damit unsere
Tafel sauber wird?
Sch.: Wir müsseu den Schwamm naß macheu.
L.: Lege den Schwamm dort ius Wasser! Was bemerkst du?
Sch.: Der Schwamm schwimmt auf dem Wasser.
L.: Der Lehrer legt einen Schlüssel (Steiu) ins Wasser. Was
beobachtest du beim Schlüssel?
Sch.: Der Schlüssel siukt unter.
L.: Warum schwimmt der Schlüssel uicht auch?
Sch.: Der Schlüssel ist schwer.
L.: Welche Dinge schwimmen auf dem Wasser?
1. Sch.: Die leichten Dinge schwimmeu.
2. Sch.: Die schweren Sachen sinken unter.
L.: Fühle diesen Schwamm hier an! Könntest du vielleicht
mit diesem Schwamm die Tafel sauber machen?
Sch.: Dieser Schwamm ist auch trockeu.
L.: Nimm in jede Hand einen von diesen beiden Schwämmen.
Welches ist der weichere von beiden?
Sch.: Der kleine Schwamm ist weicher. Der größere Schwamm
ist härter?
L.: Lege den weichen Schwamm ins Wasser! Was siehst du?
Sch.: Der weiche Schwamm sinkt uuter.
L.: Nimm ihn Heralls!
Sch.: Der Schwamm ist ganz voll mit Wasser.
L.: Warum wird der große Schwamm nicht auch mit Wasser
gefüllt?
Sch.: Der große Schwamm ist zu hart, da kann kein Wasser
hinein.
L.: Was wirst bu nun machen?
Sch.: Ich drücke den Schwamm fest zusammen.
L.: Drücke ihu eiu paar mal recht fest im Wasser zustimme»!
Sch.: Jetzt wird der große Schwamm auch naß.
L.: Wie konnte das Wasser in den Schwainm hinein kommen?
Sch.: Der Schwamm hat viele Löchlein.
L.: Solche Löcher sehen wir am Schlüssel (Stein) nicht.
Sch.: Der Schlüssel ist hart — fest.
L.: Wir sagen: der Schwamm ist locker oder porös. (Erfragen)
In welche Dinge dringt das Wasser leicht ein?
Sch.: Das Wasser dringt leicht in lockere (poröse) Dmge ein.
L: Nimm jetzt den ganz nassen Schwamm heraus und wische
die Tafel ab!
Sch.: Das Wasser läuft an der Tafel herunter.