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mich an die Fortbewegung eines Tieres — an welches wohl? Welches
Wort werden wir da gebrauchen, um die vielen Biegungen zu kenn-
zeichnen? An einigen Stellen schlängelte er sich aber nicht mehr durch
die Wiesen — wie kam das? Warum hatten wohl die Besitzer der
Wiesen die Biegungen weggeschafft? Welche Beobachtungen haben wir
dann noch am Bache angestellt? Warum ließ ich das Papierschiffchen
wieder schwimmen? Wo ging es am schnellsten? wo am langsamsten?
wo war es in der Mitte? wo am Rande? an welchem Rande? Wie
heißt diese Bewegung des Wassers? Was sür ein Gewässer ist darum
der Bach? Was habe ich dann messen lassen? Wie tief war das
Wasser? Was machen darum die Knaben so gern? Welches ist außer
dem „im Wasser herumwaten" ein Vergnügen für die Knaben? Welche
Möglichkeit gibt es da immer? Wie weit könnt ihr springen? Wie
breit ist also etwa der Bach? Wir merken uns also:
Der Bach ist ein fließendes Gewässer von geringer Breite und Tiefe.
Wohin stellten wir uns, um das Wasser zu beobachten? Wohinzn
hatten wir den Blick gerichtet? Warum sahen wir dem Wasser nach?
Auf welcher Seite des Baches standen wir da? Was sahen wir zu
unsrer rechten Hand? Nun merkt euch, daß wir iu Zukunft die beiden
Ränder „Ufer" nennen wollen — und wie werden wir das eine und
wie das andere nennen, damit wir sie unterscheiden können? Wie
werden wir uns aber dabei jedesmal stellen müssen? Warum können wir
sie nicht nach den Himmelsgegenden benennen? Was machte die beiden
Ufer so schön? Durch welche Bäume waren sie geschmückt? Welche
Blumen wachsen so gern am Ufer? Welche Tiere haben wir gesehen? im
Bache? am Ufer? über dem Bache? Was merken wir uns?
Die beiden Ränder des Baches nennen wir das rechte und das
linke Ufer.
Wie nannten wir in der Schulstube die Entfernung der Ostwand
von der Westwand? auf dem Schulhofe die Entfernung des Zaunes
vom Schulhause? Welche Ausdehnung wird also immer als die Breite
bezeichnet? Wie haben wir die Breite des Baches gemessen? Von wo
aus bis wohiu seid ihr gesprungen? Wo haben wir das Meßband
angelegt? bis wohin haben wir es gespannt? Was ist also die Breite?
Die Entfernung der beiden Ufer bezeichnen wir als die Breite.
Was werden wir nun zuletzt noch machen? Mit welcher Kreide
werden wir malen? Welche Farbe hat das Wasser? Was sehen wir
aber in dem klaren Wasser des Baches? Weil wir in dem Wasser den
blauen Himmel sehen, darum malen wir den Bach blau. Nach welcher
Himmelsgegend fließt unser Bach? Wohin male ich da die Quelle?
Wie lange sind wir am Bache abwärts gewandert? In einer Viertel-
stunde hatten wir 1000 m Weg zurückgelegt — das Stück Bach bis
zur ersten Mühle ist also 20n0ra lang, weil wir eine halbe Stunde
gelaufen waren. Welchen Maßstab hatten wir bei dem letzten Bilde
angewendet? Wie groß würde unser Bild werden, wenn wir denselben
Maßstab anwendeten? Wir werden es darum nur halb so groß
machen — welchen Maßstab muß ich dann darunter schreiben?