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Es steht ein dicker, schwarzer Mann
still in der Ecke dort,
er reget und bewegt sich nicht
und spricht kein einzig Wort.
Mein Kindlein, nimm dich wohl in acht
und greif den Mann nicht an?
Er beißt dich in das Fingerlein,
der schwarze, stumme Mann. Chr. Diefenbach.
Wie die Schulstube gelüftet wird.
In der Schulstube sind viele Kinder beisammen. Die Luft im
Zimmer wird bald schlecht. Darum lassen wir wieder frische Luft her-
ein. An den Fenstern sind Luftklappen oder Kippflügel. Sie sind so
hoch angebracht, damit es unten nicht zieht. Wenn sie geöffnet wer-
den, zieht die schlechte Luft ab und frische kommt dafür herein. Über
dem Ofen ist an der Wand auch noch eine Klappe. Da kann die
schlechte Luft in den Schornstein ziehen. In der Pause werden die
Fenster und die Tür aufgemacht (geöffnet). Dann wird es ganz frisch
in der Stube; aber es dauert gar nicht lange, so ist es wieder warm.
Auf dem Schulhofe.
1. Wie der Schulhof angelegt ist.
Der Schulhof wird von Häusern, Mauern und der Turnhalle
eingeschlossen. Er ist mit Kies bestreut. Ein paar Gänge sind ge-
pflastert. Da gehen wir entlang, wenn es regnet. (Grund!) Auf
dem Hofe stehen auch Bäume. Die geben uns Schatten, wenn im
Sommer die heiße Sonne scheint. An der einen Seite ist ein Rasen-
beet. Darauf wachsen einige Sträucher und Blumen. Ein kleiner
Zaun führt herum, damit niemand auf den Rasen tritt. Dicht an
der Schule steht die Pumpe. Das Wasser aus unserm Schulbrunnen
dürfen wir nicht trinken, es schmeckt nicht gut. Aber das Wasser
aus der Leitung ist frisch und klar.
2. Wie wir den Schulhof benutzen.
In den großen Pausen sind wir auf dem Schulhofe. Da gehen
wir umher und essen unser Frühstück oder erzählen uns etwas. Auch