260 Rumänien.
Bergbau
heiße und kalte Quellen, schwefel- und jodhaltig.
petroleumquellen.
Salz.
Klägliche Förderungsmethoden: zur Petroleumgewinnung: Handbrunnen, Bocks-
Hautbeutel zum Emporschafsen, schlechte Raffinerien, mehr als Heiz-
Material für Eisenbahnen, Schiffe, Fabriken geeignet denn zur Be-
leuchtung.
Industrieförderungsgesetz von 1887,
um den Volkshaushalt unabhängiger zu machen von dem Ausfall der Ernten. Dieses Gesetz
sieht vor:
Steuerfreiheit, Rückvergütung von Zöllen, zollfreie Einfuhr von Maschinen, Tarif»
Vergünstigungen auf den rumänischen Eisenbahnen usw.
Abstraktionsziel:
Gb die Rumänen mit ihrem Hohenzollernprinzen zufrieden sein werden!
Ergebnis: Trotz seiner tlbgelegenheit ist Rumänien infolge der
günstigen Bodenverhältnisse und weitschauender Verkehrs-
Politik einer der ersten Getreidelieferanten geworden.
Für die Hebung der Volksbildung und die Befriedigung
des Landhungers der Bauern müssen freilich noch große
Vpfer gebracht werden.
Namen: Karpathen, Eranssizlvanische Klpen
Donau (Sulina)
Walachei, Moldau, Dobrudscha
Bukarest, Zassy, Bralla, Galatz, Tonstantza.
Verwertung: I. Warum die Rumänen sich als Nachfolger Carls l. von neuem
einen Hohenzollernprinzen gefallen lassen?
2. Im engen Rreis verengert sich der Sinn!*
3. Rumänien gleicht auf der Karte einem „Kdler, der mit weit-
ausgreifenden Schwingen von den Karpathen in den
pontus niederstößt", verdeutliche das!
4. Rumänien als Zwischenland!
5. In Rumänien redet man von der „rasenden Donau", und
man sagt: „Die Donau soll dich strafen". Wie erklärt
sich das?
6. Bukarest mit seinen lNarmorpalästen gleiche dem Iylinderhut
auf dem Haupte eines Barbaren!|
7. Ein rumänischer Bauer erzähle von der „guten alten Zeit"!