Alte Geschichte, Griechen.
der Landschaft Troas. 11) Lesbos: Mytilene, Methymna. 12) Chios.
13) Samos, gegenüber dem Vorgebirge Mykäle (479). 14) Ehodus.
Im östlichsten Theile des Mittelmeeres die fast ganz von Phoe-
niciern besetzte Insel Cypern (Kvnpog) mit den ursprünglich phve-
nicischen, später griech. Städten: Salamis (Schalem, 149) u. Paphos.
b) Im Ionischen Meere, von S. nach N.:
1) Cythera siidl. von Lakonika, (Tempel der Aphrodite). 2) Za-
Tcynthus. 3) Cepliallenia (bei Homer Samos). 4) Ithälca. 5) Leu-
kadia. 6) Korcyra (vielleicht das homerische Scheria, Wohnsitz der
Pbffiäken).
Man kann die griechische Geschichte in 4 Perioden eintheilen:
x—iäilJ:. (?) I. Mythische Zeit, bis zur Thessalischen und Dori¬
schen Wanderung.
114^—34M>. II. Bildung der hellenischen Staaten und Zeit der
Verfassungskämpfe, bis zu den Perserkriegen.
54M)— S3S. III. Perserkriege und innere Kämpfe um die Hege¬
monie, bis zum Verlust der Unabhängigkeit
durch die Schlacht hei Chceronea.
33S—146. IV. Griechisch-Macedonische oder Hellenistische Zeit,
bis zur Unterwerfung Griechenlands unter die
Herrschaft der Piömer (Zerstörung von Korinth).
- ERSTE PERIODE.
MYTHISCHE ZEIT, BIS ZUR THESSALISCHEN UND DORISCHEN
WANDERUNG. (x-ll04 [?JR
Die Pelasger,
mit dem mythischen Stammvater Pelasgos werden als die Urein¬
wohner Griechenlands genannt. Die Bedeutung des Namens ist
1 Nach der gewöhnlichen Annahme. Nach Dunoker, Geschichte
des Alterthums III, 2te Aufl. Seite 188 etwa um 1000 vor Chr.