Einleitung.
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schung des Plans und der Darstellung stehen die mei-
sten freilich selbst den spatern Quellen der alten Ge-
schickte, so wie den, für die mittlere Geschichte gleich-
falls wichtigen, byzantinischen und arabischen
Geschicktschreibern, nach. Allein da im Westen, die
Geistlichen allein fähig waren, für die Geschichte zu
sammeln: dürfen wir uns wundern, daß sie bei ihren
Angelegenheiten am längsten verweilen, und manche
uns wichtigere Frage unbeantwortet lassen? Andere
Quellen sind die Gesetzsammlungen der germa-
nischen Völker, die Urkunden von Stiftungen und
Schenkungen, auch Münzen und Inschriften»
Hüllsmittel für diesen Zeitabschnitt: Ricklef's Dar¬
stellung der neuem Menschengeschichte. i. Abth. Ol»
dend. i8n.
Handbuch der Geschichte des Mittelalters. Von Fried.
Rühs. Berlin >8l6. 8.
üedersicht der allgem pvlit. Geschichte; insbesondere
Euroxens, Von v.Leonhard v. Oresch, Prof. zu
Tübingen. Zweiter Theil. Weimar 1316. 8
Handbuch merkwürdiger Steilen aus den latein. Ge-
schichtschreibern des Mittelalters, herausg. v. Fried,
v. Raumer. Breslau >8>z. 8.
H. Luden alle). Gesch. der Völker und Staaten des
Mittelalters. 2teAusg. Jena 1f. » Bde. 8.
Erster