4©e> Seeukum XV. Caft>W V.
selbst ein Buch Wider den Luther schrieb
An. if 19. darum bekam er vomPabst
den Tittl Defenfor Fidei♦
Er harre zur Gemahlin die Catha-
rina des Königs Ferdinandi in Spanien
Tochter. Disc stoste er von sich, und
nahm i)ic AnnaBOLENIA, welche man
sagt, daß sie seine eigne uneheliche Tochtek
gewesen stye. Elemens VII. der Pabst
untersagte ihms, Earolus der Kayser, Fer-
dinanduL der König mahnten ihn a^
Ader er war verblendt, und von seinen
ziemlich Lutherisch und WiclefischenHoiF
Herren aufgehetzt. Darum kündete er dertt
Pabst den Gehorsam auf, ließ ein P*
rent außgehen, woriun er sich für den
Pabst in Engeiland außschriebe/ und wer
es ntt mithieite/ lieg er jämmerlich iM
richten sonderbar den Cantzler sPbo-
ma8lVlona§, und denBischoffvon Roch^
ster (I<o6a) Joannes Fischer genannt.
Die Lolenia kam auch bald in Ungnaden
wegen Ehebruch/ und muste den Kopu
hergeben An. 15z6.
3. Der König selbst legte zwar die Ta»
Iholtsche Religion nit ab> aber Closteruni?
SSM