Full text: Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde

des Menschengeschlechtes überhaupt. 27 
mge von ^ran*md& und von England führ- 
len daher fast beständig Krieg mit einander. 
In der Folge wollte ein König von England IZ28 
das ganze französische Reich erben. Hier' 
üverentstand ein neuer Krieg, der über 100 
Jahre dauerte. Die Engländer harten schon 
beynabe fast ganz Frankreich erobert; ein 
Wäschen rettete oder vre Stadt Orleans, und J429 
flößte den Franzosen treuen Muth ein. 
Indessen waren alle Herzoathämer und Graft 
schatten in Frankreich vereinigt worden, und 
die Könige gelangten dadurch zu einer großen 
Macht, 
7. Im nördlichen Europa bildete die dänische 
Margrelhe ein sehr ansehnliches Reich. 
Margrethe, die Tochter eines Königs von Dä¬ 
nemark, erbte nicht nur ihren VKer, son¬ 
dern auch ihren Gemahl, der König von 
Norwegen war. Nun wählten sie auch die' IZ88 
Schweden, die ihren Köniq abgesetzt hatten, 
zu ihrer Beherrscherin. Ihre Nachfolger be- 
trugen sich aber so unvorsichtig, daß die Ver¬ 
bindung den Schweden bald verhaßt wurde. 
Da nun einer dieser Könige, Christian II 
auf 600 schwedische Herren hinrichten ließ, 
so empörten sich die Schweden, und Gustav 
Erickson, aus dem Haule Wasa, leistete ih¬ 
nen bev der Gelegenheit so gute Dienste, 
daß sie ihn zu ihrem Könige wählten. 152z 
Christian II wurde nun auch von den Dänen 
und Norwegern abgesetzt. An seine Stelle kam 
der Herzog Friedrich von Holstein, 
8. Die Europäer legten indessen zu ihrer 
jetzigen Ausbildung in Künsten und Wts. 
schäften den Grund. 
Sie erfanden das Schießgewehr und die Buch, 
druckerkunst. Das Pulver, das man jetzt 
zum
	        
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