Vorrede.
seine Brauchbarkeit haben könne t das gebe ich
ohne Bedenken zu; ich freue mich sogar, wenn
man ihm diesen auögebrciteten Nutzen zugesteht»
Nirgends habe ich ohnedieß behauptet, daß es
lediglich für Kinder geschrieben werde. Für
die ersten Kinderjahl? gehört gar kein zusammen¬
hängender und ausführlicher Vortrag der größern
Geschichte; da können nur einzelne kleine Erzäh¬
lungen angebracht werden. Für die folgenden
Jahre aber, vom achten oder zehnten bis zun? vier¬
zehnten oder fünfzehnten hin, wo doch eigentlich
die Kindheit sich von der reifenden Jugend erst zu
scheiden pstegt, muß, wo ich meinen Endzweck
nicht völlig verfehlt habe, nicht allein eben so viel,
als für jedes andere Alter der Lesenden, sondern
noch mehr in diesem Bliche enthalten seyn. Daß
dieses im Grunde nicht eine den Fähigkeiten dieser
Jahre ganz angemessene Erzählung, sondern mehr
eine Anweisung $um Gespräche mit erwach¬
senen Kindern über die Geschichte, wer¬
den sollte, habe ich bereits in der Vorrede zum er¬
sten Theil bemerkt; und verschiedenes in der we¬
sentlichen Einrichtung des Werks bezieht sich auf
diese Bestimmung. Um dieser Ursachen willen
schien die gewählte Aufschrift die schicklichste zu
seyn. Einsichtsvolle Leser wissen es übrigens zur
Genüge, daß bey einer solchen vorzüglichen Be¬
stimmung des Werks für erwachsene Kinder, doch
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