Full text: Geschichte der Deutschen (Theil 3)

Vorrede. 
seine Brauchbarkeit haben könne t das gebe ich 
ohne Bedenken zu; ich freue mich sogar, wenn 
man ihm diesen auögebrciteten Nutzen zugesteht» 
Nirgends habe ich ohnedieß behauptet, daß es 
lediglich für Kinder geschrieben werde. Für 
die ersten Kinderjahl? gehört gar kein zusammen¬ 
hängender und ausführlicher Vortrag der größern 
Geschichte; da können nur einzelne kleine Erzäh¬ 
lungen angebracht werden. Für die folgenden 
Jahre aber, vom achten oder zehnten bis zun? vier¬ 
zehnten oder fünfzehnten hin, wo doch eigentlich 
die Kindheit sich von der reifenden Jugend erst zu 
scheiden pstegt, muß, wo ich meinen Endzweck 
nicht völlig verfehlt habe, nicht allein eben so viel, 
als für jedes andere Alter der Lesenden, sondern 
noch mehr in diesem Bliche enthalten seyn. Daß 
dieses im Grunde nicht eine den Fähigkeiten dieser 
Jahre ganz angemessene Erzählung, sondern mehr 
eine Anweisung $um Gespräche mit erwach¬ 
senen Kindern über die Geschichte, wer¬ 
den sollte, habe ich bereits in der Vorrede zum er¬ 
sten Theil bemerkt; und verschiedenes in der we¬ 
sentlichen Einrichtung des Werks bezieht sich auf 
diese Bestimmung. Um dieser Ursachen willen 
schien die gewählte Aufschrift die schicklichste zu 
seyn. Einsichtsvolle Leser wissen es übrigens zur 
Genüge, daß bey einer solchen vorzüglichen Be¬ 
stimmung des Werks für erwachsene Kinder, doch 
... , * Z der«
	        
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