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Das IV. Buch, von Grosbritannien.
2. HAVERFORD - WEST, eine gute und volkreiche
Stadt. Sie schickt i. Dcput. ins Parlament.
3- S. DAVID, Lat. Fanum S.-Dauidis, ein schlechtes
Stadrgen, welches einen Bischof hat, der unter Camerr
burp stehet.
Das ii. Capttel.
Von Schottland.
Vorberichc.
i.
Von den vornehmsten Landeharten.
echonland allein haben folgende Künstler verfertiget:
i) Allard, 2) Fer, 3) ^laAnae Briranniae pars le-
prentrionalis, gua re^num Sevtiae in i'uas partes diuibum
piaefentatur, -Homantt, welche wir zum Grunde gelegt. 4)
Moll, 5)£Zolin, 6) Sanfon, 7) Valck'en, 8) bischer,
und 9) wirre.
§. II.
Von dem Nahmen.
Schottland, Lat. SLOTIA, hies in den ältesten Zeiten
CALEDON1A, hernach ALBANIA. Endlich hat es von
den alten Scotis, die sich daselbst niedergelassen, seinen jetzi-
gen Nahmen bekommen.
§. III.
Von der Lage.
Die Grenzen hat die Natur gemacht. Gegen Morgen
ist die Nordsee,gegen Mitternacht das schottlandischeMeer,
gegen Abend das irrländische Meer, und gegen Mittag stößt
Schottland an Engelland, von welchem es die Flüsse Sol-
tvay und Lweden scheiden.
§. IV.
Von der Gröse.
Die Lange von Schottland soll so <60. die Breite 3of
40 und der Umfang 130-200. Meilen betragen.
§. V.
Von dem Gewässer.
Das Gewässer in Schottland bestehet the ls aus dem
Meere,