- ZIA Prià Mi Priamus Priamus Priapus r ; s»
de / oder Piadema , so Priamus ehemahls ju tragen pflegen .
Priamipopulus , Gr , npuetiloio fin & l>LY döM Homero V . Z . v . 449 . lMd hey LèM Horario t\b . / / . Sat . v . ! § ; . fo viel / als die Proianer , und andere anliegende sariones , über welche Priamus ehemahls König war . Siehe bald hernach Priamus .
trramu * vis , Gr . Uptxp . H ßlx , ist Pvetllchèr
Weise so viel / als Priamus selbst . Siehe
Priamus .
Priami vrbs , Gr . Ti^x^loio iriAtf , ist bky dèM Homero II . A . v 19 . fö viel / als Troia , des
Priami vormahlige Residentz . Siehe
Troia .
Friamidx , Gr . ngtxpiSat , sind fb viel / als des kriarni Söhne - Siche vorher r riami firn .
Priamides , ist Hey dem Horario tib . I . Sat . j . v . n . ein Beynahme des Heöoris , weil solcher des Prismi Sohn ItWt . Siehe oben Heäor .
Priamides ist bey dem Virgilio Aen . fIT . v . 29p . ein Beynahme des Heleni , weil selbiger eben , falls einer von des Trojanischen Königs / des Priarni , Söhnen war . Siehe an seinem Orte
Helenas
Priamus , des Läomedentis , Königs jN Troia
Sohn / hieß anfangs Padartes , allein als
Hc’icu es den Laomedontem überzog / und ihn unter andern mit gefangen bekam , Her - Aach aber dessen Schwester , der Hefiona * die Freyheit gab , einen von den Gesänge - nen zu ranziommi , griff sie für allen nach ; diesen ihren Bruder , welcher so denn tS , emn den Nahmen Priamus
kam IedoÄ sind auch andere , welche len / daß er schon vorher von den Feinden fangen gewesen / ehr Hercules Troiam nommen / von dem er so denn nicht nur ran - zioniret , sondern auch wieder in sein liches Erb - Königreich eingesetzet worden . We igstens will man daher den Priamum such einer desto grosser» Undankbarkeit schuldigen / daß / da er durch die Griechen nig geworden / er es dennoch Hernachmahls zu einem so schwehren Kriege kommen lassen / da er doch die ungerechteste Ursache für sich gehabt . Er kam aber ungcfehr a . m . 17305 , zur Regirung , und suchte anfangs durch . den Antenorem / als seinen Gesandten A . m . S755 . wegen des Überzugs von dem Hercule satisfaéèion , als ci’ solche aber nicht erhielt , weil avmedon dem Herczili sein Wort we» gen der Defreyung der Hclìones auch nicht schalten , gab er dem Paridi eine ziemliche Flotte zu , damit den Griechen , svvielerkun - Le , Port zu thUtt / der denn auch sich derheit an den Menelaum , König zu Sparta , machte , und nebst Lessen grösten Vermögen auch seine Gemahlin die Helenam entfüh - rete . Als aber darauf gantz Griechenland wider ihn rege wurde , und Preis dem tergang schwuhr , brachte er und siine Ai’ür - ten auch eine ungemeine Macht auf die Bei - ue , hieltsn arkch solchen Krieg fast gantzer io . Jahr tapfermüthig aus . Allein als Heaor ,
Memnon , und andere der besten 6cnerale von seiner Seite umgekommen , und die nehmsten Proianer , als Aeneas , Antenor , und andere selbst des Krieges satt wurden , und sich daher mit den Feinden in heimliche Ver - ständniß einliessm , gieng A dl . 2767 . Proia über , wvbey er denn selbst von dein Pyrrh® , des AcUiUir Sohne , elendiglich hingerichtet wurde . Seine Gemahlin war die Hecuba , des eissei , aus rkracien , Tochter , mitwel , chev er nach einigen bis 17 . oder , nach dern , bis 19 . und so denn mit seinen Neben - Weibern noch z e . und also in allen 54 . der gezeuget , deren Nahmen unter deni Ti - tul Priami filli zu sehen / seine Genealogie aber ist unter dem Titul Aeneadüm genus zu finden . ,
Priamus ist bey dem Cicerone pro Sext . Rofc , Amerin . c . zr . ¿ep Antiftit^s , ein Rabulift M
Rom , welcher unter den Ankläger« anderer Leute , was Priamus unter den übrigen Troia - nern war , nehmlich der Vornehmste und gleichsam der König dercrselben .
Primarius , des Arfacis ix . Sohn , dritter nig derer Parlher , regirete 15 . Jahr , und ließ als Söhne den kbarnacem I . Mithrida - rem I . und / ^rtabanurn I . nach sich . Er wird sonst auch von einigen Pampatius , item , wie noch andere wyllen , noch u^wParapuns oder auch phriapitus genannt , und stehet sonst seine Genealogie oben unter ArJ'aces jU hen .
priapus , des Lacchi und der Veneris , oder , nach anderen , der cbiones , oder auch einer Naidis Sohn , wurde zu Lamiaco gehohren ; allein , indem die iuno aus Haß gegen die venerem , in verstelleter Gestalt ihr , als oh sie ihr - helfen wolle , den Leib berührete , machte solche damit , daß solcher Priapns eine gar häßliche Gestalt und insonderheit das Zeichen seines Geschlechts von einer meinen Grösse bekam . Es ließ ihm daher
Venus aus Verdruß zu Parnlaco , woselbst er ,
als er erwachsen , seinen Zeit - Vertreib in Courtefiren suchte , allein auch darüber von den Lamfacenern aus der Stadt geiaget wurde . Wie aber solche deßhalben eme schlimme Kranckheit an heimlichen Orten ausstehen mustcn , und sie deßhalben daß ora - culum Dodonxum um Rath ftageten ; wurde ihnen befohlen , den Priapum wieder zurück zu berussen , und ihn durch geziemende Ehre wie , derum zu besänftigen . Sie thaten daher nicht nur ersteres , sondern richteten ihm auch einen besonder» Gottes - Dienst an , dem sie ihm einen propern Tempel erbaue - ten , und seine Opfer reichlich abstatteten . Sie verehreten ihn aber als einen Gott derer Garten und Weinberge , und breitete sich von dar dessen Dienst immer weiter m - d ter ans , so daß er auch selbst za Rom inchen Exquiliis seinen Tempel hatte . Es pflegete ihm aber insonderheit em Esel geopfert zu werden , entweder , weil er ehemahls sich mit dergleichen Kameraden in Indiens» eine Welte eingelassen , wer von ihnen bey -