Vorberichk. 
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lich, die Regeln hierüber zu häufen. Sichrer bil¬ 
det man den Geschmack durch eignes Lesen, Schrei» 
den und durch mündliche Kritik, welche auf die indi¬ 
viduelle Lage des Schreibenden und auf den Zweck 
des Geschriebenen Rücksicht nehmen kann. 
Der Unterricht von uneigentlichen Ausdrü¬ 
cken und von Synonimen scheint mir für die Ju¬ 
gend von äußerster Wichtigkeit zu feyn. Bei dem 
hier gesammelten Vorrath von jenen habe ich mich 
des Adelungischen großen Wörterbuchs mit Nutze» 
bedient; man wird jedoch durch Vergleichung finden, 
daß ich keincsweges bloß abgeschrieben habe. Die 
Synonimen sind ein abgekürzter Auszug aus dem be¬ 
kannten Werke des Hcn. Stosch. Einiges ist vo» 
rnir verändert, einiges ganz nmgeschmolzen worden, 
wie man unter andern bei den Wörtern .Trieb, Hang, 
Neigung, sehen kann- Ich wünsche jetzt, ich möch¬ 
te dies öfter gethan haben. 
Der Geographie habe ich keine Einleitung vor¬ 
gesetzt, sondern das, was darin gesagt zu werden 
pflegt, hinten bet der Erklärung des Planrglobs an¬ 
gebracht. Man ist meines Wissens längst darin ein¬ 
verstanden, daß das Planiglob nicht das erste, son¬ 
dern das letzte seyn soll, was die Kinder kennen ler- 
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