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Nñlurlehre. 
den Körpern H auf welche sie wirken. Wären sie an 
sich warm; so müßte man ihre Wirkung auf den Höcht 
sien Bergen eben so stark empfinden, als nahe au der 
Erde, welches der Erfahrung widerspricht. Sie errer 
gen aber in der Höhe darum weniger Warme, weil die 
Luft daselbst ungleich dünner ist, al-unten, und weil 
ein Körper, wenn er locker ist, weniger gebundne 
Warme enthalt, als derselbe, wenn er dicht ist. DaS 
zweite Mittel, Wörme zu erregen, besteht in der Reit 
bung der Körper an einander. Beim Drechseln, Fe.it 
len, Schleifen entsteht bekanntlich Wörine, die bis 
zum Glühen und Brennen gehen kann. Der Drechst 
ler brennt in bas schnell umgedrehete Holz bloß durch 
das Andrücken eines hölzernen Stäbchens verkohlte 
schwarze Ringe ein, und einige wilde Völker, welche 
kein gewöhnliches Feuerzeug kennen, machen ihr Feuer 
an, indem sie zwei Stückchen trocknes und hartes Holz 
schnell an einander reiben. Unser Feueranschlagen mit 
Stahl und Stein beruhet ebenfalls auf Reibung, Das 
dritte Mittel, Warme, und die höhern Grade derselt 
ben, Hitze und Entzündung herworzubringen, ist die 
Vermischung gewisser ungleichartiger. Stoffe, z. B. 
Wasser und ungelöschter Kalk; Scheidewaffer und Eit 
senfeil. Hierher gehören auch verschiedne Arten von 
Auflösungen, Gährungen, Verwitterungen und die 
Selbstentzündungen. Sehr viele Materien aus allen 
drei Naturreichen, besonders aus dem Gewächsreiche, 
erhitzen sich, wenn sie zusammengedrückt und feucht 
sind, oder mit einem leicht entzündlichen Stoffe andrer 
Art verbunden werden. Feucht zusammengepacktes 
Wollenzeug, sogenannte Kämmlingswolle (die mit Ochl 
und Butter gekämmt worden), Heu, Getreide, Mehl, 
Hanf und Flachs mit Oehl, geröstete Kaffeebohnen, gei 
röstete
	        
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