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Weltgeschichte. Erster Haupktheil.
I. d. W.
32 31? 3 446.
2- d. W.
3237.
V. C. G.
dieser Stadt felgenden Jahre, geführt wurde.
Zu der dritten gab bald darauf die Ein¬
richtung des neuen babylonischen Reichs Ge¬
legenheit, von dessen erstem Könige Ria-
747. bonaffar ebenfalls eine sichere Art der Jahr¬
berechnung angefangen ward.
Erhaltung III* Das israelitische Volk, welches Gott
der wahren bestimmt hatte, daß es die wahre
Rellgion. Religion aufbewahren sollte, verlor zwar
in diesem Zeiträume seine kirchliche und bürgerliche
Verfassung, sein Vaterland selbst, und seinen öffent¬
lichen Gottesdienst. Dennoch wurde die Re lglon,
die es von Gott empfangen hatte, mitten unter die¬
sem Unglücke, immer in ihrer Reinigkeit erhalten und
fortgepfianzt. Selbst die genaueste Erfüllung der
diesem Volke so lange vorher und so umständlich ge¬
drohten göttlichen Strafen führte es zur Vereh¬
rung seines Gottes zurück. Die Zerstreuung der Is¬
raeliten unter heidnischen Völkern erfüllte sie mit einem
desto starkern Abscheu gegen die Abgötrerey. Eben
diese Völker aber lernten die Religion der unter ihnen
besindlichen Israeliten desto leichter kennen.
Erste rvmi- IV. Das von Romulus gebildete Volk
sche Gesetze bekam eine abgöttische Religion, die mei-
""l!,,?,2. st-ncheils etruskischen Ursprungs war. und
3 mit derselben besonders Wahrsager , welche
aus Beobachtungen des Himmels, aus den Einge¬
weide« der Thiere, und aus dem Fluge der Vögel,
den Willen der Götter zu erkennen Vorgaben. ^>ie
mußten
3, Ging nicht dadurch auch die wahre Religion zu Grund, daß
Gott das israelitische Volk so unglücklich werden ließ? — Wie
wurde die gedachte Religion bei dieser Gelegenheit unter den
Israeliten erhalten, und unter den Heiden ausg> breitet?
4. Was für eine Religion hatten die ersten Römer? — Wozu hat¬
ten sie Wahrsager? und warum wurden diese/ehr wichtigerer,
soneu in ihrem Staate geduldet? — Was für ein merkwurdi,
«es Gesetz gab Romulus m Ansehung der väterlichen Gewalt?