Das „Historische Hülfsbuch" für die oberen Massen von Gym¬ 
nasien und Realschulen von Prof. Br. W. Herbst besteht 
aus 3 Theilen: 
I. Theil: Alte Geschichte, in zwei Ausgaben: 
Ausgabe für Gymnasien. 2. Aust. 1869. gr. 8. 13Va 
Bogen. 18 Sgr. 
Ausgabe für Realschulen. 2. Aust. 1870. gr. 8. 13 Bo¬ 
gen. 18 Sgr. 
II. Theil: Geschichte des Mittelalters. 2. Aust. 1870. 
gr. 8. 7 Bogen. 15 Sgr. 
III. Theil: Neuere Geschichte. 2. Aust. 1869. gr. 8. 8Bo¬ 
gen. 16 Sgr. 
Als Vor- und Fürwort zudem „Hülfsbuch" erschien: 
Zur Frage über den Geschichtsunterricht auf höheren Schulen. 
Von Pros. Br. W. Herbst. 1869. 58 Seiten. 7 Sgr. 
Der Vers, sagt auf S. 9: Jetzt, wo sich das „Hülfsbuch" durch die erstell 
und schwersten Anfänge giiicfud) durchgearbcitet hat, ist es meine Absicht, auf 
Grund neuer, an und mit dein Buche selbst gemachter Erfahrungen von Ziel, 
Plan und Methode etwas eingehender zu handeln, als dies in den Vorworten 
zur ersten Auflage möglich war. 
Das König!. P reust. Ministerium der geistlichen, Unterrichrs- 
u n o AI edicinal-Angele gen h eite n, deni wir das „Hülfsbuch" zur Prüfung 
und event. Empfehlung vorgelegt haben, hat uns darauf nachstehendes Schreiben 
zugehen lassen. 
„Auf die Eingabe vom lO. v. Mi, mit welcher die Berlagshandlnng mir 
das historische Hülfsbuch von Dr. Herbst vorgelegt hat, erwicdere ich, daß ich 
die Trefflichkeit dieses Lchrniittels anerkenne. Der Gegenstand ist darin, wie es 
von dem fachkundigen und in bewährter Praxis stehenden Verfasser zu erwarten, 
sehr zweckmäßig behandelt. Gleichwohl kann ich nach den in dieser Beziehung 
maßgebenden Grundsätzen die gewünschte allgemeine Empfehlung des Buches 
nicht eintreten lassen, werde aber, wie es bereits in der Rheinprovinz und in 
Westfalen geschehen ist, die auf Einführung desselben gerichteten Anträge der 
Königlichen Provinzial-Schul-Colleqien gern genehmigen." 
Berlin, den 2. März 1867. 
Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angetegenheiten. 
In Vertretung: Lehnert. 
Viele andere Zuschriften an die Verlagshandlnng von deutschen Schulmännern 
nah und fern sprachen sich höchst günstig und wohlwollend über das „Hülfs¬ 
buch" aus, welche Urtheile denn auch durch die Stimme der allgemeinen Kritik 
sich öffentlich kund gaben. Wir nennen hier: Allgemeine deutsche Lehrer- 
z eitun g 1864 Rr. 34, 1863 Nr. 52. Allgemeine Schulz ei tu ng 1866 
Nr. 11, 1867 Nr. 38. Blätter für häusliche Erziehung und prak¬ 
tischen Unterricht 1867 Nr. 17. Historische Zeitschrift 1867 XI. Bd. 
Literarisches Ccntralblatt 1864 Nr. 21. Unterrich tszeitnng für 
Oesterreich 1864 Nr. 10 u. m. a. 
Eine neue Bestätigung über den Werth des „Hülssbuches" darf die Ber- 
lagshandlung wohl darin erblicken, daß von demselben bereits eine holländische 
Nebersetzung erschienen ist.
	        
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