der Geschichte des Mittelalters. 
Vom Untergange des weströmischen Reiches bis zur Entdeckung 
von Amerika. 476—1492. 
Jahre n. Chr. 
476—493 
476 
481 — 511 
486 
489 
493 — 526 
496 
506 
507 
527—565 
Odoaker, Herr in Italien. 
Theodorich, Sohn Theodomir's, gelangt zur Allein¬ 
herrschaft über die Ostgothen. 
Chlodwig (Chlodowig), aus der Familie der Mero¬ 
winger, gründet die fränkische Monarchie. 
Chlodwig dringt in Gallien vor, besiegt den römischen 
Statthalter Syagrius und erobert so die letzte Be¬ 
sitzung der Römer in Gallien. Seine Hauptstadt 
ist Paris. 
Der Ostgothenkönig Theodorich besiegt den Odoaker bei 
Verona. 
Theodorich stürzt das Reich des Odoaker, den er 
bei Ravenna besiegt und hinrichten läßt. Sein Plan 
ist: die Völker deutscher Abkunft durch einen Freund¬ 
schaftsbund zu vereinigen. 
Chlodwig unterjocht die Allemannen durch die sieg¬ 
reiche Schlacht bei Zülpich, und wird mit den Fran¬ 
ken Christ. 
Schlacht bei Dijon, in welcher Chlodwig über den Bur¬ 
gunderkönig Gundobald siegt. 
Chlodwig erobert das westgothiscke Reich in Gallien. 
Justinian I., Kaiser im oströmischen Reiche, erhält den 
Beinamen des Groszen wegen der Gesetzsammlungen 
durch mehrere rechtskundige Männer, wie Tribonianus rc., 
und wegen seiner guten Feldherren B e l i s a r und