Full text: Geschichte der Mazedonier und der aus der mazedonischen Monarchie entstandenen Reiche bis zur römischen Oberherrschaft (H. 3)

Dritte Tabelle der allgemeinen Weltgeschichte. 
Alexanders Monarchie, und die daraus entstandenen Staaten in Europa, Asien und Afrika. Karthager und Römer. 
533. 
020. 
erobert West- und Südkleinasien. Er sieget zweitens bei Issus über den Darius Kodomann selbst, und nimmt Syrien und Phönizien 
und unterwirft sich Persis, Medien (Darius geeödtet), Parthien 55o, — Besiegt die Hyrkaner, Marder, Zaranger Zig; unterjocht nach 
Durch den Aufruhr seines Heeres zum Rückmärsche gezwungen. — Er sucht in Susa dis Mazedoner und Perser — 
Granikus, und 
rugamela 
und dringt bis zum Hyphasis vor 
Alexander von Mazedonien gehet 334 mit 5Z,ooo Mann nach Asien, schlägt die Perser am 
533. Im folgenden Jahre Palästinen, Aegypten (Alexandrien gebauer); erhält drittens den Sieg bei Gaugamela 33 
dem Uibergange über den Paropamisus Baktrien, Sogdiana bis zum Jaxartes. 827 fezt er über den Indus, und dringt 
- ~ Ankunft in'Babylon, wo er mitten unter großen Entwürfen stirbt 022. , _ , . ^ - _ 3 „ . , ^ 
und nach ihm Kassander Mazedonien; Lysimach Thrazien; Antigonus und Demetrrus Klernasien; Eumenes Kappadozren; Ptolemaus 
Aegyytcen- ^ _____... ______________„____________..... ........ _......^ 807 nrmmr Antigonus den königlichen Titel an. Die übrigen folgen; es entstanden neue Reiche, 
Europäer und Asiaten durch Heirathen zu verbinden 3^6. ______ _____ 
Alexanders herrschsüchtige Generäle rheilen sich erst als Statthalter in das große Reich. An tip ater, 
Seleukus Babylon, u. s. w. Bald aber grrachen sie in Streit, da Einer dem Andern das Seinige entreißen will. 
wie die Tabelle zeiget. —- 
Mazedoner. 
hält 
3oo. 
M tiv ater 
sich, f 320. 
Polisperchon 
durch Kassande r 
5i6. 
KassanderKönig, 
nach dem Morde der^ Antipater 323 
Griechen 
hrazer. 
Reich deö Antigonus und Demetrius in Asien. 
200. 
200. 
146. 
Olympias, des Ale¬ 
xanders und Herku¬ 
les. -f 298. 
3 Söhne: Phi¬ 
lipp II. 4297. Ale¬ 
xander und Antipa- 
rer im Kriege. , 
Demetrius Po- 
liorketes 7 Jahre, 
Pyrrhus 2 88, v. 
Lysimach vertrieben 
287. 
Dieser von Se¬ 
leukus Nikator 
265» 
Prolemäus Ke- 
raunos262.-—Die 
Gallier fallen ein 
von 5:80 bis 278. 
Anrigonus Gon 
naras, — Gallier 
vertrieben.— So- 
sthenes. — 
Demetrius II. 
242 bis 23i, 
Antigonus Do- 
fon, — Eroberun¬ 
gen in Griechen- 
lande, Friede 222. 
Philipp II. von 
221 — j 79. Krieg 
gegen den äroli- 
schenBund. Bünch 
niß mit Hannibal, 
Krieg mitRom,von 
Flamin geschlagen 
beiKynos-Kephale 
98. Von Rom ab¬ 
hängig. Streit sei¬ 
ner Sohne. 
Perseus 179 — 
*68, Krieg mit 
Rom, gefangen. 
Mazedonien rö¬ 
misch.—DieKron- 
prätcndenten be- 
siegt. 
LOO. 
5o. 
00. 
Theben in Trümmern, in Erst eigne Kö- 
Korinrh mazedonische Besaz- nige, dann ma- 
züng, Sparta von Antipater zedonische Pro- 
gedemüthiget», Athen blühend, vinz.' Nach Alex- 
DurchDemosthenesKrieg meh- anders Tode von 
rerer griech. Staaten gegen Lysimach bis262 
Phokion retr beherrscht. Lysi- 
rerAthen522—3,8inAthen mach vertreibt 
Revolution durch Polysper- die Odryser 
chon. Phokion 4 durch Gift. Eroberungen in 
Epirus seit Alexander I. Kleinasien, be- 
Mächtiges Königreich. Pyr- siegt von Seleu- 
irhusll. undKyneas in Italien, kus Nik. 282 
4 bei Argos. Prolemäus Ke- 
Demetrius Phalereus, raunos v. 282- 
Statthalter in Athen 318. 278. 
Demetrius Poliorletes, 
Griechenland frei 807— vex- Einfall der 
wiesen 298. >— Gallier, welche 
Achäischer Bund, erneuert sich hier8oJah- 
281, dazu 261 Sizyon, 245 re halten 
Korinth, Megara, 229 Athen 
u. s. w. Gallier der- 
Brennus vor Delph 278. trieben 200. 
Athen mazedonisch 266. — 
Aratus Strategos von 261 Die Odryser 
- 2 >3. Aerol. Bund 284. bilden wieder ein 
Agis III. Kleomenes muß eignes Reich, 
fliehen 222. — aber bald Vasal- 
Die Aetoler und Achäer im len v. Rom- Die 
Kriege, geendiget durch Phi- Seestädte bald 
lipp II. mazedonisch 
Philopömen — bis 183 bald syrisch und 
wirksam. — Athen ruft Rom ägyptisch, 
gegen Philipp II. Achäer und 
Aetoler frei erkläret v. Rom. - Odryser ma 
Nabis inSparra; derärolische chen mitPerseus 
Bund fast zerstöret *89. Der ein Bündniß ge- 
achäische Bund fällt,mitRom gen Rom. 
gegen Perseus 168. Krieg mir 
Sparca, Sparta Hilfe von 
Rom. Die Achäer geschlagen, 
Korinth von Mummius zerstö¬ 
ret 146. 
Griechenland römische Pro¬ 
vinz. — Achaja. 
Antigonus Statthalter in Kleinasien und sein Sohn Demetrius wollen ihre Lander vergrößern; daher 
Krieg. Eumenes Statthalter von Kapp'adozien gefangen, und 4 3.6. Großer Seesieg über Prolemäus Laaus 
ber Zypern 807. Antigonus nimmt den königlichen Titel an, ------ 
der übrigen gegen^ ihn. Bei Jpsus 3oi geschlagen und 4 
Reich; daraus 288 und 262 neue Reiche. 
erobert Babylon, Medien; daher Bündniß 
Lysimach und Seleukus theilen des Anrigonus 
S y r e t, 
Bithyner. 
Pergamer. 
Bas hält sich 
gegen Alexander 
und seine Feld 
Herren 253 — 
262.— Ebenso 
Zipötes gegen 
Lysimach undÄn- 
tioch II. — 
Nikomedes L 
ruft die Gallier 
277. 
Prusias I. 
erweitert das 
Reich. Bei ihm 
Hannibal, .83. 
Prusias 1!. 
Krieg mit Per- 
gamus. 
Ponte r. 
Thrazien den 
Römern ver¬ 
macht 43. 
Ganz römi¬ 
sche Provinz 47 
nach Christus. 
Nikomedes n. 
um 140» 
Philetärus, 
Statthalter des 
Lysimachs, er¬ 
richtet das per- 
gamische Reich. 
284Krieg ge¬ 
gen die Syrer, 
Bithyner und 
Gallier. 
Eumenes I. 
vergrößert das 
Reich 264. 
1 Attalus I. 
nimmt den kö¬ 
niglichen Titel 
an 242. — re¬ 
ges attalici. — 
Krieg gegen die 
Syrer, ruft die 
Gallier und be¬ 
schränkt sie. 
Eumenes II. 
macht ein Bünd¬ 
niß mitRom. — 
Gegen Anti och 
vonSyrien.98, 
erhält Asien dies¬ 
seits des Tau¬ 
rus. — Krieg 
gegen Prusias v 
Bithynien. Per¬ 
gament. — 
Attalus II. 
58. Freund der 
Römer. Krieg 
gegen Prusias 
Gelehrsamkeit 
gehoben. 
Attalus III. 
36, grausam 
u. melancholisch, 
vermachte .53 
sein Reich den 
Römern. Der 
Prätendent Ari- 
stonikus besiegt 
182.— Perga- 
mus römisch 
i5o. 
Asia propria. 
Kappadozer. 
Mithridat II. 
ergibt sich Alex¬ 
ander dem Gros¬ 
sen — macht sich 
wieder frei; 4 
durch Antigonus 
302. 
Mithridat III. 
erobert Kappa- 
dozien und Pa- 
phlagonien, 4 
265. 
Mithridat IV. 
gegen die Gal¬ 
lier — 
Krieg mitSir 
nope 
Pharnazes I. 
Sinope Residenz 
i83. 
Mithridat VI. 
Freund der Rö¬ 
mer u. Bundes¬ 
genosse im drit¬ 
ten p u n i sch e n 
Kriege, von ih¬ 
nen Großphry- 
gien. 4 124. 
Galater. 
Nikomedes in 
anfangs Bun¬ 
desgenosse Mi- 
lhridates VII. 
v. Pontus gegen 
Rom. — Von 
diesem vertrie¬ 
ben , von den 
Römern wieder 
eingesezt — ver¬ 
machte seinReich 
den Römern 76. 
Mithridat VII. 
(der Große), 
Hauptfeind der 
Römer, regierte 
von 121 bis 64. 
Krieg mit den 
Szykhen 1.2 
Reisen durch 
Vorderasien 
1.0. 
Verbindung 
mit seinem 
Schwiegersöhne 
Tigranes von 
Armenien 83, 
und erster Krieg 
gegen Rom, 
durch Sulla ge¬ 
endiget, Bithy- 
men, Kappado- 
zien verlohren. 
2ter Krieg mit 
Rom 84; Der 
jBosporus ero¬ 
bert u.seinSohn 
MacharcsKönrg. 
Dritter Krieg 
mitRom 76 bis 
64. Sein Sohn 
Pharnazes Ver- 
xäther; daher 
Verlust und 
Selbstmord 65. 
Pontus, römi¬ 
sche Provinz. 
Ariaxathes II. 
behauptet sich 
gegen Alexander 
den Großen — 
unglücklich ge¬ 
gen Eum enes 
32 1. 
Ariaxathes III. 
verdrängre den 
Statthalter 
Amyntas, und 
regieret ruhig 
Ariaramnesli. 
Ariaxathes I-V.' 
Schwiegersohn 
Anti 0 ch des 
Großen vonSy¬ 
rien gegen Rom, 
nachher Freund 
der Römer. 
ArrarathesVI. 
Freund der Rö¬ 
mer, der Empö¬ 
rer Holophcrnes 
theilr mit ihm 
das Reich. 
Aber durch Hil¬ 
fe des Attalus 
wieder vertrie¬ 
ben 166. 
GallischeZüge 
5oo — 280, 
276. 
Von Nikome- 
des l. vonBithy- 
nien gerufen 
277. 
BesetzenNordr 
phrygien, von 
Attalus auf Ga¬ 
larien beschrankt 
258. 
Tetrarchen. 
Verbindung 
mit Antioch dem 
Großen gegen 
Rom 190. Von 
dem Cónsul Vul- 
so geschlagen. 
Jezt abhängig 
von Rom, aber 
doch eigne Kö¬ 
nige. — Von den 
Römern 
A r m enee. 
Seleukus Nikator, ein Mazedoner, Ale¬ 
xanders Feldherr, erhielt 3a 1 Babylon, 
erobert 5.2 Medien, und 3oi Syrien. Neue 
Städte.— reg. bis 261.— Antiochus I. 
reg. bis 262. — Antiochus II. regierte von 
{262 bis 247 weibisch; daher Empörung, 
260 rissen sich die östlichen Provinzen los, 
und stifteten eigene Reiche, wie Parthien, 
Baktrien. 
A e g y p L e r. 
Armenien von Alexander 
erobert. Nach seinem Tode 
syrisch bis 
Syrer 
Antioch des Großen. Nach 
der Niederlage durch die Rö¬ 
mer errichten zwei Statthal¬ 
ter hier zwei Reiche: .90 
P a r t h e r 
a) Großar- 
meinen. 
die Kleinasiaten 
gebraucht. — 
....... Artaxias 
gegen!Anrioch 
Krieg gegen 
Demetrius So 
ter von Syrien, 
4-gegen Arche 
liikus von Per- 
gamus i5l. 
Laodrze, Mord 
der königlichen 
Familie. — 
MikhridatVll 
v. Pontus Vor¬ 
mund. 
Ariarathes 
VIH. von M>- 
thridac crmor- 
d-c — Kappado,! 
îzien wieder un¬ 
ter Pontus. 
Aviaraches IX. 
unglücklich ge¬ 
gen Mithridat 
Ariararhes X. 
Mi r h r i d a t ' s 
Sohn. 
Die Römer er¬ 
klären Kappado- 
zien frei 90. 
Neuer König 
Ariobarzanes I. 
Freund der Rö¬ 
mer , v. Pompe- 
jus beschenkt. 
Ariobarzanes II. 
vonEasar begna¬ 
diget. 
Ariobarzanes III 
von Anton ver¬ 
drängt. 
Archelaus von 
August begnadi¬ 
get 34.— Von 
Tiber hingerich- 
m- 
Kappadozien 
römisch 17 nach 
Christus. 
III. gefangen 
166. 
Lücke. 
b) Kleinar¬ 
menien. 
Zadriades. 
Lücke. 
Gegen Mi- 
thridac VH. von 
R 0 m geschüzt 
90. 
Dej 0 tar I. 
König; — Krieg 
gegenPharNazes 
von Pontus 48, 
von Cäsar wie¬ 
der eingesezt; 
erhalt Armenien 
44. 
Amyntas noch 
viele Provinzen, 
z. B- Pistdien/ 
Lykaonien, u s 
ix). Nach seinem 
Tode römisch 25. 
Artavasdes, 
Krieg mit den 
Parthern 96. 
Tigranes 
auch König v. 
Syrien. 64. 
Verbindung 
mit Mithri- 
dat VII.; da¬ 
her unglück¬ 
lich 60. 
Artavasdes 
II. von Anton 
gefangen. 
Von jezt an 
sezten bald 
Römer, bald 
Parther den 
König Lidra- 
nes II. Ar- 
taxias II — 
Tiribates u. 
s. w., bis es 
114 nach Chr. 
eine römische 
Provinzwird. 
Artanes Kö¬ 
nig 90. 
Dejotàr von 
Galatien 64. 
Seleukus II. von 
247 bis 227, verderb¬ 
liche Kriege gegen die 
l-sgerissenen Provin¬ 
zen. Seleukus III. von 
227 bis 224, Krieg 
gegen Attalus v Per- 
gamus, 4 durch Gift. 
Anrioch III. der 
Große, von 224 bis 
167, viele Kriege ge¬ 
gen Aegypten, Par¬ 
thien,Rom,welche ihm 
am gefährlichsten wur¬ 
den. 2o3 hierzu durch 
Hannibal und die 
Aetoler gereizt» 
Niederlage bei 
Magnesia 190. Har¬ 
ter Frieden. Ermor¬ 
det 187. 
Seleukus IV. von 
187 bis 176. 4 durch 
Heliodor. 
Anrioch Epiphanes 
von 176 bis 164. 
Krieg gegen Aegyp¬ 
ten. Der Römer Po- 
pilius. 
Die Makkabäer. 
Antioch V. v. 164 
bis 16», f durch De¬ 
metrius. 
Demetrius I. von 
x6i bis i5o, 4 gegen 
die Rebellen. 
Alexander Balas, 
von i5o bis 145. Be¬ 
siegt v. Demetrius II. 
von 146* bis 140; — 
!0 Jahre big i3o in 
parthischer Gefangen¬ 
schaft, wurde König 
von t3o big 126 — 4 
in einem Aufruhre. 
Jezt ewige Bürger¬ 
kriege unter den Se- 
leukingern; daher Ti¬ 
granes von Armenien 
König 85. — 
Jude tv 
Der syrische Unter¬ 
starrhalter Arsazes 
macht sich unabhängig 
269. — Dreierlei 
Herrscher: 
1) Arsaziden, 48 
an der Zahl, herrschen 
269 vor Christus, bis 
i5 nach Christus. Re¬ 
sidenz: Äcesiphon. 2) 
Ashganier 11, welche 
ebenfalls alle Arsazes 
heißen, von i5 nach 
Christus bis 226. 3) 
Sassanier,oder neuere 
Perser, von 226 bis 
65i unter 18 Könige 
für 
1. Arsaziden 
diese Epoche: 
Arsazes I. vertrieb 
di^ Syrer. 
Arsazes II. erobert 
die übrigen Parthien 
Sieg gegen Seleukus 
2Z8. 
Arsazes HI. von 
Anrioch besteget 210. 
Arsazes IV. unbe¬ 
kannt. 
Arsazes V. besieget 
die Marder. 
Mithridat I. große 
Eroberungen 176. 
Demetrius von Sy¬ 
rien gefangen. — 
Phraares II. Krieg 
gegen Syrien i38. 
Aufstand derSzythen 
Artabanil.4gegen 
die Szythen 124. 
Mithridat II. Ero¬ 
berungen. 
Mnaskires,— Ti¬ 
granes entreißt einige 
Provinzen. — Szy¬ 
then fallen wieder ein. 
Sinatruzes 76. — 
Aegypten erhält 325 Pto 
lemäus Lagns zum Statthai 
cer und blühete bis 22, durch 
Welthandel u. Wissenschaften 
Ptolemaus I., Sorer, von 
323 bis 264, Ausdehnung 
seiner Herrschaft, Alexan¬ 
drien verschönert, Handel, 
Gewerbe, Wissenschaften, das 
Museum, der Leuchthurm 
Bibliothek. — Kriege gegen 
Antigonus. 
Prolemäus II., Philadek 
phus, von 284 bis 246, sei-' 
neu Vater ähnlich. Handel 
und Wissenschaften befördert. 
Land - und Seemacht. 
Ptolemaus III., Evergetes, 
v. 246 bis 22,,kriegerisch. — 
Aegypten ein handelnder und 
erobernder Staat, bringt jezt 
26 Millionen Thlr. Einkünfte. 
" Aegypten verfällt unter den 
ausgearteten Ptolemäern von 
221 bis 55. vor Christus. 
Ptolemaus IV., Philopa¬ 
tor, Vatermörder, Schwelger, 
Bündniß mir Rom erneuert, 
regierte bis 204. 
Pcolemcins V. , Epiphar 
nes. — Agathokles 4. Antioch 
von Syrien nimmt Cölesyrien- 
Römer Vormünder. — Ari- 
stvmenes. Der König mündig 
und Tyrann 184. Empörung. 
4 durch Gift 181. 
Ptolemäus VI., Philomer 
tor, und Prolemäus VII. 
Physkon im Kampfe,— die 
Römer rheilen das Reich. Epi¬ 
phanes von Syrien Vor¬ 
mund. — Physkon, König 
169. — Zum ziveitenmale 
147, grausamste Ptolemäer; 
daher'erst vertrieben, zulezr 
ermordet 126. 
Dejotar II. 
ohne Erben.- 
35. 
Polemo, Ar¬ 
chelaus , Kor 
rys, erhielten 
nacheinander 
dieses Land v- 
den Römern 
geschenkt. 
Endlich mit 
Großarnie 
n i e n verri 
niget. 
Antioch der Asiate 
von Pompejus abger 
sezt, und Syrien eine 
omische Provinz 64. 
Ptolemaus VIII., Lathy- 
rus, vertrieben von seiner 
Mutter io5. 
Phraates III. 
Bündniß mit Rom, 
v. Orodes vertrieben. 
OrodesI.Krieg mit 
Rom. Crassus 4. 
55—- 49 für Pom¬ 
pejus- 44 für Brutus 
und Cassius. Orodes 
schwcrmirthig 4 87 
Phraates VI. ver¬ 
trieben — Tiridates 
32. 
August in parthi- 
schenAngelegenheiten. 
Ptolemaus IX., Alexander 
König, ermordet seine Mutter; 
daher vertrieben, und Lathy« 
rus wieder eingesezt bis 81, 
Nun Erbfolgestreit. 
Berenize,Königin, regierte 
6 Monate, vermählet mit Ptv- 
lemäns X.^ wud von diesem 
ermordet. Er selbst durch die 
Alexandriner 4. 
Ptolemaus II. (Nothus), 
grausanl; daher von seinen 
Unterthanen verjagt 66. 
Ptolemaus XII., Auletes, 
Weichling und Tyrann. Drük- 
kende Auslagen, um die Römer 
zu bezahlen; vertrieben 56. 
Berenize II. Königin, ver¬ 
mählt mit Seleukus von Sy¬ 
rien, hierauf mit Archelaus 
von Pontus— Auletes wie¬ 
der König , 4 5i. und hinter¬ 
ließ Kleopatra und Ptolemäns 
Xlii., Dionüsos unter römi¬ 
sche Vormundschaft als Kö¬ 
nige. Kampf unter den Ge¬ 
schwistern. Kleoparra erhält 
das Reich durch Cäsar 48. 
Dionüsos ertrinkt im Nile 47. 
Ptolemaus, das Kind, heira- 
ther seine Schwester, aber von 
dieser ermordet. Nach Cäsars 
Ermordung Anton, Beschützer 
der Kleoparra, 44. Nach der 
Schlacht bei Aktium 4 Kleo- 
pacra durch Schlangenbiß, 
Aegypten römische Provinz 3o 
chor Christus» 
Judea unter dem 
Hohenpriester Jaddus 
erobert 332. Nach 
Alexanders Tode bald 
syrisch, bald ägyptisch. 
Ptolemaus Lagus 
nahm Jerusalem ein 
unter dem Hohenprie¬ 
ster Onia's. — 
GelehrreJuden nach 
Aegypten. 
Ptolem. Philopator 
'will den Tempel plün¬ 
dern , von dem Hohen¬ 
priester Simon verhin¬ 
dert 222. 
218 Einfall Antioch 
des Großen- — Ver¬ 
bindung mit diesem 
gegen Aegypten 197. 
191 gibt Anrioch 
Judäen seiner Tochter 
Kleopatra, reißt es 
aber gleich wieder an 
sich. 
Seleukus IV. will 
den Tempel plündern, 
aber der Hohepriester 
Onias III. wendete es 
ab, 
Jason kauft das 
Hohepriesterthum von 
Antioch Epiphanes 
176. 
Dieser verdrängt 
von seinem Bruder 
Menelaus 172. 
Epiphanes verfolgt 
die Juden, will den 
Götzendienst einführen 
Daher Aufstand un 
tcr den Makkabäern. 
Mattathias 167 
Judas Makkabäus 
*66 schlug die Syrer, 
Jerusalem frei, Ver¬ 
bindung micRom. 
Jonathan i5i,glück, 
«.ch gegen die Syrer. 
Simon, 143, Fürst 
vertreibt die syrische 
Besatzung. 
Johannes Hyrka- 
nus j55, kganz unab¬ 
hängig. — 
Pharisäer, Saddu¬ 
zäer, Synedrium. 
Aristobulus, König 
io5. 
Innere Unruhens 
durch Hanno. 
Die Aegypter neh¬ 
men Kyrene hinweg. 
Krieg in Sizilien 
gegen Agathokles; 
Eroberung des grö߬ 
ten Theiles dieser In¬ 
sel 317. Agathokles 
in Afrika.— Bcmil- 
kar. — 
v.Chr. 
320. 
3x4 Kleine Kriege 
in Sizilien, Karthago 
ist fast im ganzen Be¬ 
sitze Siziliens. 
276 rufen die Si- 
zilerPyrrhus aus Ita¬ 
lien zuHilfe —Kriege 
mit Pyrrhus von 277 
bis 276. Daraus. 
Der erste punische 
Krieg von 264 bis 
241. Sizilien und die 
Herrschaft des Mittel- 
meeres verlohren. 
Empörung der 
Söldner von 240 — 
207. 
Ausdehnung in 
Spanien auf Barkas 
Vorschläge. 
Südspanien kartha 
gisch durch Hamilkar 
undAsdrubal bis22i. 
Hannibal greift 
Sagunt an 219 , da¬ 
her zweiter puni- 
scher Krieg. Hannibal 
14 Jahre in Italien, 
zulezt zurückgerufen, 
wird berZama geschla¬ 
gen 20t. Karthago 
sehr schwach. Masi- 
nissa drängt es; 19 J 
bis 162. 
Daraus dritter 
punischer Krieg von 
i5o bis 146. Scipio 
Nasica zerstöret Kar¬ 
thago 146. 
200.' 
Alexander Jan- 
näus, Krieg mir Ae¬ 
gypten 97. — Philo. 
Salome, bis 70. 
Hyrkanus II., — 
AristobulusII., Pom- 
pejus in Jerusalem 63. 
Crassus plündert 
den Tempel 64. 
Antipas, Statthal¬ 
ter durch Cäsar 48. 
Herodes u. Phasä- 
lus, — Herodes in 
Rom zum Könige er¬ 
nannt 87, rottete die 
Asmonäische Familie 
aus. 
Rom im Kriege mit den Samnitern, Etruskern und. 
Lateinern von 3,+5 biß 290. zeigt viele Vaterlands-s 0^^. 
liebe und hohen Muth. 24 Triumphe. 
Alexander von Epirus will Unteriralien erobern, 
535, von den Lukanern; diese 4 826. 
3oo neuer Krieg mit Etrurien und den Samni¬ 
tern — besieget. 
290 Friede mit den Samnitern. 
285 Gallier und Etrurer besieget. 
276 Pyrrhus von den Tarentinern gerufen. Siegt. 
276 geschlagen. 
266 Ganz Großgriechenland in den Händen der 
Römer. 
264 — 24, erster punischer Krieg. Veranlassung 
die Mamerriner- Hauptsachen: Verbindung mit 
Hiero, Duilius erster Skesicg 260. Versetzung des 
Krieges nachAfrika.— Regulus gefangen 255; 4 in 
Karthago martervoll. Römischer Patriotismus schafft 
eine neue Flotte, Lutatius sieget bei den Aegadens 000.' 
41, daher Friede. Karthago muß 2200 Talente 
zahlen, die Inseln des Mittelmeeres räumen. Der 
Römer Verlust 700 Schiffe, 40,000 Bürger. — 
287 Sardinien ungerecht genommen. — Livius 
Andronikus. 
Kampf gegen die Gallier 226 — 220, Sieg bei Elu- 
sium 226, kkibergang über den Po— alles römisch 220. 
Zweiter punischer Krieg 218—201, 17 Jahre. 
Veranlassung : Angriff Sagunr's durch Hannibal; —j 
Hannibal in Italien, 1) Schlacht an dem Ticinus 
218.— 2) Sieg an dem Trebra 216, Schlacht an 
dem Trasimen 217, Flamin 4 mit 15,000 Römern. -- 
Fabius Cunctaror (cunctando restituit rem). — 
Sieg Hannibals bei Kannä 216. 5o,ooo Römer 4 
darunter 2 Prokonsuln, 2 Kriegsquästoren, 29 Kriegs- 
tribunen, 80 Senatoren, 3 Maß Ringe.— Roms^ 
Gegenmittel: 3 Armeen, i^e gegen Hannibal, 2", 200. 
gegen Philipp von Mazedonien, 3t* gegen Sizilien; 
alle 3 glücklich. Hannibal geschlagen 216, Asdru- 
bal 207. Hannibal in Afrika besiegt bei Zama 201. 
Harter Friede für Karthago. 
Die Römer in Griechenland 200—146- 
ErstermazedonrscherKrieg mitPhilipp II. 200-»97> 
Flamin sieget bei Kynoskephale 197. 
Krieg mit Antioch von Syrien, von 196— 190. 
Sieg bei Magnesia; harter Frieden für Antioch. 
Zweiter mazedonischer Krieg mit Perseus, von 
172 bis 168. Sieg Aemils bei Pydna. Perseus 
flieht, Mazedonien römische Provinz, r5o,ooo Epi- 
roten als Sklaven verkauft. 
. Streit mit Anrioch Epiphanes von Syrien 168 — 
Popilius. 
Krieg mit dem achäischen Bunde, von 166 —146 
Mummius zerstöret Korinth 146. 
Veränderung der Römer — Anfang des Luxus. 
Dritter punischer Krieg, von ,5o—146. Ver¬ 
anlassung Masinissa. Scipio und Cato. Earrhago 
zerstöret von Scipio Aennlianus 146. 
Blutige Kriege mir den Zcltiberern, Lusitanern, 
Numantern in Spanien, von 148 —140. Viriarh 
durch Meuchelmord 4. 
Anfang der Bürgerunruhen unter den Eracchen 
184 — i3o, 
Numantia fällt i33. 
Pergamus geerbt i33o. — Krieg im südlichen 
Gallien. — Provinz Narbonensis, Krieg mit Jur 
gurrha in Afrika »18. — durch Marius und Sulla 
geendiget 106. — 
Äimbrer und Teutonen fallen ein n3. 
Sieg des Marius bei Aqua sextiä und bei Verona 
102 und 101. 
Bundesgenossenkrieg in Italien, von 91 bis 86. — 
neunjährige Schreckensperiode unter Marius, Sulla, 
und Cinna 66-—79. 
Kampf gegen Sartorius 83 — 72, besiegt von 
Pompejus. 
Fechterkriege durch Crassus geendiget 71. 
Pompejus besieget die Seeräuber 67. 
Dritter Krieg mir Michridar (der erste 83, der 
zweite 84 — 82 ), von 76 — 64, von Pompejus 
geendiget. Verschwörung des Earilina 63 — 62, 
Cicero rettet. 
Triumvirat zwischen Casar, Pompejus und Crassus, 
und nachher Duumvirat von 60 — 5o. Sieg Cäsars 
über Pompejus bei Pharsalus 60, — Cäsar Diktator 
perpecuus 48—44, ermordet 16. Merz 44. — 
drei Parrheien, rrcne- despotische— Antonius, Leprr 
dus; 2t*"§ republikanische unter Brutus und Cassius; 
Zteus aristokratische unrer Cicero, Octavius, Mntü 
nischer Krieg 44 — 43. 
146. 
100. 
Zweites Triumvirat zwischen dctavia», Anton und 
Lepidus 43 — 5». Schlacht bei Philippi. Sieg 
îOcravians hfl Aktium 5». Octavian, Oberhaupt 
Roms 3y» 
5o. 
3o. 
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