Dritte Tabelle der allgemeinen Weltgeschichte.
Alexanders Monarchie, und die daraus entstandenen Staaten in Europa, Asien und Afrika. Karthager und Römer.
533.
020.
erobert West- und Südkleinasien. Er sieget zweitens bei Issus über den Darius Kodomann selbst, und nimmt Syrien und Phönizien
und unterwirft sich Persis, Medien (Darius geeödtet), Parthien 55o, — Besiegt die Hyrkaner, Marder, Zaranger Zig; unterjocht nach
Durch den Aufruhr seines Heeres zum Rückmärsche gezwungen. — Er sucht in Susa dis Mazedoner und Perser —
Granikus, und
rugamela
und dringt bis zum Hyphasis vor
Alexander von Mazedonien gehet 334 mit 5Z,ooo Mann nach Asien, schlägt die Perser am
533. Im folgenden Jahre Palästinen, Aegypten (Alexandrien gebauer); erhält drittens den Sieg bei Gaugamela 33
dem Uibergange über den Paropamisus Baktrien, Sogdiana bis zum Jaxartes. 827 fezt er über den Indus, und dringt
- ~ Ankunft in'Babylon, wo er mitten unter großen Entwürfen stirbt 022. , _ , . ^ - _ 3 „ . , ^
und nach ihm Kassander Mazedonien; Lysimach Thrazien; Antigonus und Demetrrus Klernasien; Eumenes Kappadozren; Ptolemaus
Aegyytcen- ^ _____... ______________„____________..... ........ _......^ 807 nrmmr Antigonus den königlichen Titel an. Die übrigen folgen; es entstanden neue Reiche,
Europäer und Asiaten durch Heirathen zu verbinden 3^6. ______ _____
Alexanders herrschsüchtige Generäle rheilen sich erst als Statthalter in das große Reich. An tip ater,
Seleukus Babylon, u. s. w. Bald aber grrachen sie in Streit, da Einer dem Andern das Seinige entreißen will.
wie die Tabelle zeiget. —-
Mazedoner.
hält
3oo.
M tiv ater
sich, f 320.
Polisperchon
durch Kassande r
5i6.
KassanderKönig,
nach dem Morde der^ Antipater 323
Griechen
hrazer.
Reich deö Antigonus und Demetrius in Asien.
200.
200.
146.
Olympias, des Ale¬
xanders und Herku¬
les. -f 298.
3 Söhne: Phi¬
lipp II. 4297. Ale¬
xander und Antipa-
rer im Kriege. ,
Demetrius Po-
liorketes 7 Jahre,
Pyrrhus 2 88, v.
Lysimach vertrieben
287.
Dieser von Se¬
leukus Nikator
265»
Prolemäus Ke-
raunos262.-—Die
Gallier fallen ein
von 5:80 bis 278.
Anrigonus Gon
naras, — Gallier
vertrieben.— So-
sthenes. —
Demetrius II.
242 bis 23i,
Antigonus Do-
fon, — Eroberun¬
gen in Griechen-
lande, Friede 222.
Philipp II. von
221 — j 79. Krieg
gegen den äroli-
schenBund. Bünch
niß mit Hannibal,
Krieg mitRom,von
Flamin geschlagen
beiKynos-Kephale
98. Von Rom ab¬
hängig. Streit sei¬
ner Sohne.
Perseus 179 —
*68, Krieg mit
Rom, gefangen.
Mazedonien rö¬
misch.—DieKron-
prätcndenten be-
siegt.
LOO.
5o.
00.
Theben in Trümmern, in Erst eigne Kö-
Korinrh mazedonische Besaz- nige, dann ma-
züng, Sparta von Antipater zedonische Pro-
gedemüthiget», Athen blühend, vinz.' Nach Alex-
DurchDemosthenesKrieg meh- anders Tode von
rerer griech. Staaten gegen Lysimach bis262
Phokion retr beherrscht. Lysi-
rerAthen522—3,8inAthen mach vertreibt
Revolution durch Polysper- die Odryser
chon. Phokion 4 durch Gift. Eroberungen in
Epirus seit Alexander I. Kleinasien, be-
Mächtiges Königreich. Pyr- siegt von Seleu-
irhusll. undKyneas in Italien, kus Nik. 282
4 bei Argos. Prolemäus Ke-
Demetrius Phalereus, raunos v. 282-
Statthalter in Athen 318. 278.
Demetrius Poliorletes,
Griechenland frei 807— vex- Einfall der
wiesen 298. >— Gallier, welche
Achäischer Bund, erneuert sich hier8oJah-
281, dazu 261 Sizyon, 245 re halten
Korinth, Megara, 229 Athen
u. s. w. Gallier der-
Brennus vor Delph 278. trieben 200.
Athen mazedonisch 266. —
Aratus Strategos von 261 Die Odryser
- 2 >3. Aerol. Bund 284. bilden wieder ein
Agis III. Kleomenes muß eignes Reich,
fliehen 222. — aber bald Vasal-
Die Aetoler und Achäer im len v. Rom- Die
Kriege, geendiget durch Phi- Seestädte bald
lipp II. mazedonisch
Philopömen — bis 183 bald syrisch und
wirksam. — Athen ruft Rom ägyptisch,
gegen Philipp II. Achäer und
Aetoler frei erkläret v. Rom. - Odryser ma
Nabis inSparra; derärolische chen mitPerseus
Bund fast zerstöret *89. Der ein Bündniß ge-
achäische Bund fällt,mitRom gen Rom.
gegen Perseus 168. Krieg mir
Sparca, Sparta Hilfe von
Rom. Die Achäer geschlagen,
Korinth von Mummius zerstö¬
ret 146.
Griechenland römische Pro¬
vinz. — Achaja.
Antigonus Statthalter in Kleinasien und sein Sohn Demetrius wollen ihre Lander vergrößern; daher
Krieg. Eumenes Statthalter von Kapp'adozien gefangen, und 4 3.6. Großer Seesieg über Prolemäus Laaus
ber Zypern 807. Antigonus nimmt den königlichen Titel an, ------
der übrigen gegen^ ihn. Bei Jpsus 3oi geschlagen und 4
Reich; daraus 288 und 262 neue Reiche.
erobert Babylon, Medien; daher Bündniß
Lysimach und Seleukus theilen des Anrigonus
S y r e t,
Bithyner.
Pergamer.
Bas hält sich
gegen Alexander
und seine Feld
Herren 253 —
262.— Ebenso
Zipötes gegen
Lysimach undÄn-
tioch II. —
Nikomedes L
ruft die Gallier
277.
Prusias I.
erweitert das
Reich. Bei ihm
Hannibal, .83.
Prusias 1!.
Krieg mit Per-
gamus.
Ponte r.
Thrazien den
Römern ver¬
macht 43.
Ganz römi¬
sche Provinz 47
nach Christus.
Nikomedes n.
um 140»
Philetärus,
Statthalter des
Lysimachs, er¬
richtet das per-
gamische Reich.
284Krieg ge¬
gen die Syrer,
Bithyner und
Gallier.
Eumenes I.
vergrößert das
Reich 264.
1 Attalus I.
nimmt den kö¬
niglichen Titel
an 242. — re¬
ges attalici. —
Krieg gegen die
Syrer, ruft die
Gallier und be¬
schränkt sie.
Eumenes II.
macht ein Bünd¬
niß mitRom. —
Gegen Anti och
vonSyrien.98,
erhält Asien dies¬
seits des Tau¬
rus. — Krieg
gegen Prusias v
Bithynien. Per¬
gament. —
Attalus II.
58. Freund der
Römer. Krieg
gegen Prusias
Gelehrsamkeit
gehoben.
Attalus III.
36, grausam
u. melancholisch,
vermachte .53
sein Reich den
Römern. Der
Prätendent Ari-
stonikus besiegt
182.— Perga-
mus römisch
i5o.
Asia propria.
Kappadozer.
Mithridat II.
ergibt sich Alex¬
ander dem Gros¬
sen — macht sich
wieder frei; 4
durch Antigonus
302.
Mithridat III.
erobert Kappa-
dozien und Pa-
phlagonien, 4
265.
Mithridat IV.
gegen die Gal¬
lier —
Krieg mitSir
nope
Pharnazes I.
Sinope Residenz
i83.
Mithridat VI.
Freund der Rö¬
mer u. Bundes¬
genosse im drit¬
ten p u n i sch e n
Kriege, von ih¬
nen Großphry-
gien. 4 124.
Galater.
Nikomedes in
anfangs Bun¬
desgenosse Mi-
lhridates VII.
v. Pontus gegen
Rom. — Von
diesem vertrie¬
ben , von den
Römern wieder
eingesezt — ver¬
machte seinReich
den Römern 76.
Mithridat VII.
(der Große),
Hauptfeind der
Römer, regierte
von 121 bis 64.
Krieg mit den
Szykhen 1.2
Reisen durch
Vorderasien
1.0.
Verbindung
mit seinem
Schwiegersöhne
Tigranes von
Armenien 83,
und erster Krieg
gegen Rom,
durch Sulla ge¬
endiget, Bithy-
men, Kappado-
zien verlohren.
2ter Krieg mit
Rom 84; Der
jBosporus ero¬
bert u.seinSohn
MacharcsKönrg.
Dritter Krieg
mitRom 76 bis
64. Sein Sohn
Pharnazes Ver-
xäther; daher
Verlust und
Selbstmord 65.
Pontus, römi¬
sche Provinz.
Ariaxathes II.
behauptet sich
gegen Alexander
den Großen —
unglücklich ge¬
gen Eum enes
32 1.
Ariaxathes III.
verdrängre den
Statthalter
Amyntas, und
regieret ruhig
Ariaramnesli.
Ariaxathes I-V.'
Schwiegersohn
Anti 0 ch des
Großen vonSy¬
rien gegen Rom,
nachher Freund
der Römer.
ArrarathesVI.
Freund der Rö¬
mer, der Empö¬
rer Holophcrnes
theilr mit ihm
das Reich.
Aber durch Hil¬
fe des Attalus
wieder vertrie¬
ben 166.
GallischeZüge
5oo — 280,
276.
Von Nikome-
des l. vonBithy-
nien gerufen
277.
BesetzenNordr
phrygien, von
Attalus auf Ga¬
larien beschrankt
258.
Tetrarchen.
Verbindung
mit Antioch dem
Großen gegen
Rom 190. Von
dem Cónsul Vul-
so geschlagen.
Jezt abhängig
von Rom, aber
doch eigne Kö¬
nige. — Von den
Römern
A r m enee.
Seleukus Nikator, ein Mazedoner, Ale¬
xanders Feldherr, erhielt 3a 1 Babylon,
erobert 5.2 Medien, und 3oi Syrien. Neue
Städte.— reg. bis 261.— Antiochus I.
reg. bis 262. — Antiochus II. regierte von
{262 bis 247 weibisch; daher Empörung,
260 rissen sich die östlichen Provinzen los,
und stifteten eigene Reiche, wie Parthien,
Baktrien.
A e g y p L e r.
Armenien von Alexander
erobert. Nach seinem Tode
syrisch bis
Syrer
Antioch des Großen. Nach
der Niederlage durch die Rö¬
mer errichten zwei Statthal¬
ter hier zwei Reiche: .90
P a r t h e r
a) Großar-
meinen.
die Kleinasiaten
gebraucht. —
....... Artaxias
gegen!Anrioch
Krieg gegen
Demetrius So
ter von Syrien,
4-gegen Arche
liikus von Per-
gamus i5l.
Laodrze, Mord
der königlichen
Familie. —
MikhridatVll
v. Pontus Vor¬
mund.
Ariarathes
VIH. von M>-
thridac crmor-
d-c — Kappado,!
îzien wieder un¬
ter Pontus.
Aviaraches IX.
unglücklich ge¬
gen Mithridat
Ariararhes X.
Mi r h r i d a t ' s
Sohn.
Die Römer er¬
klären Kappado-
zien frei 90.
Neuer König
Ariobarzanes I.
Freund der Rö¬
mer , v. Pompe-
jus beschenkt.
Ariobarzanes II.
vonEasar begna¬
diget.
Ariobarzanes III
von Anton ver¬
drängt.
Archelaus von
August begnadi¬
get 34.— Von
Tiber hingerich-
m-
Kappadozien
römisch 17 nach
Christus.
III. gefangen
166.
Lücke.
b) Kleinar¬
menien.
Zadriades.
Lücke.
Gegen Mi-
thridac VH. von
R 0 m geschüzt
90.
Dej 0 tar I.
König; — Krieg
gegenPharNazes
von Pontus 48,
von Cäsar wie¬
der eingesezt;
erhalt Armenien
44.
Amyntas noch
viele Provinzen,
z. B- Pistdien/
Lykaonien, u s
ix). Nach seinem
Tode römisch 25.
Artavasdes,
Krieg mit den
Parthern 96.
Tigranes
auch König v.
Syrien. 64.
Verbindung
mit Mithri-
dat VII.; da¬
her unglück¬
lich 60.
Artavasdes
II. von Anton
gefangen.
Von jezt an
sezten bald
Römer, bald
Parther den
König Lidra-
nes II. Ar-
taxias II —
Tiribates u.
s. w., bis es
114 nach Chr.
eine römische
Provinzwird.
Artanes Kö¬
nig 90.
Dejotàr von
Galatien 64.
Seleukus II. von
247 bis 227, verderb¬
liche Kriege gegen die
l-sgerissenen Provin¬
zen. Seleukus III. von
227 bis 224, Krieg
gegen Attalus v Per-
gamus, 4 durch Gift.
Anrioch III. der
Große, von 224 bis
167, viele Kriege ge¬
gen Aegypten, Par¬
thien,Rom,welche ihm
am gefährlichsten wur¬
den. 2o3 hierzu durch
Hannibal und die
Aetoler gereizt»
Niederlage bei
Magnesia 190. Har¬
ter Frieden. Ermor¬
det 187.
Seleukus IV. von
187 bis 176. 4 durch
Heliodor.
Anrioch Epiphanes
von 176 bis 164.
Krieg gegen Aegyp¬
ten. Der Römer Po-
pilius.
Die Makkabäer.
Antioch V. v. 164
bis 16», f durch De¬
metrius.
Demetrius I. von
x6i bis i5o, 4 gegen
die Rebellen.
Alexander Balas,
von i5o bis 145. Be¬
siegt v. Demetrius II.
von 146* bis 140; —
!0 Jahre big i3o in
parthischer Gefangen¬
schaft, wurde König
von t3o big 126 — 4
in einem Aufruhre.
Jezt ewige Bürger¬
kriege unter den Se-
leukingern; daher Ti¬
granes von Armenien
König 85. —
Jude tv
Der syrische Unter¬
starrhalter Arsazes
macht sich unabhängig
269. — Dreierlei
Herrscher:
1) Arsaziden, 48
an der Zahl, herrschen
269 vor Christus, bis
i5 nach Christus. Re¬
sidenz: Äcesiphon. 2)
Ashganier 11, welche
ebenfalls alle Arsazes
heißen, von i5 nach
Christus bis 226. 3)
Sassanier,oder neuere
Perser, von 226 bis
65i unter 18 Könige
für
1. Arsaziden
diese Epoche:
Arsazes I. vertrieb
di^ Syrer.
Arsazes II. erobert
die übrigen Parthien
Sieg gegen Seleukus
2Z8.
Arsazes HI. von
Anrioch besteget 210.
Arsazes IV. unbe¬
kannt.
Arsazes V. besieget
die Marder.
Mithridat I. große
Eroberungen 176.
Demetrius von Sy¬
rien gefangen. —
Phraares II. Krieg
gegen Syrien i38.
Aufstand derSzythen
Artabanil.4gegen
die Szythen 124.
Mithridat II. Ero¬
berungen.
Mnaskires,— Ti¬
granes entreißt einige
Provinzen. — Szy¬
then fallen wieder ein.
Sinatruzes 76. —
Aegypten erhält 325 Pto
lemäus Lagns zum Statthai
cer und blühete bis 22, durch
Welthandel u. Wissenschaften
Ptolemaus I., Sorer, von
323 bis 264, Ausdehnung
seiner Herrschaft, Alexan¬
drien verschönert, Handel,
Gewerbe, Wissenschaften, das
Museum, der Leuchthurm
Bibliothek. — Kriege gegen
Antigonus.
Prolemäus II., Philadek
phus, von 284 bis 246, sei-'
neu Vater ähnlich. Handel
und Wissenschaften befördert.
Land - und Seemacht.
Ptolemaus III., Evergetes,
v. 246 bis 22,,kriegerisch. —
Aegypten ein handelnder und
erobernder Staat, bringt jezt
26 Millionen Thlr. Einkünfte.
" Aegypten verfällt unter den
ausgearteten Ptolemäern von
221 bis 55. vor Christus.
Ptolemaus IV., Philopa¬
tor, Vatermörder, Schwelger,
Bündniß mir Rom erneuert,
regierte bis 204.
Pcolemcins V. , Epiphar
nes. — Agathokles 4. Antioch
von Syrien nimmt Cölesyrien-
Römer Vormünder. — Ari-
stvmenes. Der König mündig
und Tyrann 184. Empörung.
4 durch Gift 181.
Ptolemäus VI., Philomer
tor, und Prolemäus VII.
Physkon im Kampfe,— die
Römer rheilen das Reich. Epi¬
phanes von Syrien Vor¬
mund. — Physkon, König
169. — Zum ziveitenmale
147, grausamste Ptolemäer;
daher'erst vertrieben, zulezr
ermordet 126.
Dejotar II.
ohne Erben.-
35.
Polemo, Ar¬
chelaus , Kor
rys, erhielten
nacheinander
dieses Land v-
den Römern
geschenkt.
Endlich mit
Großarnie
n i e n verri
niget.
Antioch der Asiate
von Pompejus abger
sezt, und Syrien eine
omische Provinz 64.
Ptolemaus VIII., Lathy-
rus, vertrieben von seiner
Mutter io5.
Phraates III.
Bündniß mit Rom,
v. Orodes vertrieben.
OrodesI.Krieg mit
Rom. Crassus 4.
55—- 49 für Pom¬
pejus- 44 für Brutus
und Cassius. Orodes
schwcrmirthig 4 87
Phraates VI. ver¬
trieben — Tiridates
32.
August in parthi-
schenAngelegenheiten.
Ptolemaus IX., Alexander
König, ermordet seine Mutter;
daher vertrieben, und Lathy«
rus wieder eingesezt bis 81,
Nun Erbfolgestreit.
Berenize,Königin, regierte
6 Monate, vermählet mit Ptv-
lemäns X.^ wud von diesem
ermordet. Er selbst durch die
Alexandriner 4.
Ptolemaus II. (Nothus),
grausanl; daher von seinen
Unterthanen verjagt 66.
Ptolemaus XII., Auletes,
Weichling und Tyrann. Drük-
kende Auslagen, um die Römer
zu bezahlen; vertrieben 56.
Berenize II. Königin, ver¬
mählt mit Seleukus von Sy¬
rien, hierauf mit Archelaus
von Pontus— Auletes wie¬
der König , 4 5i. und hinter¬
ließ Kleopatra und Ptolemäns
Xlii., Dionüsos unter römi¬
sche Vormundschaft als Kö¬
nige. Kampf unter den Ge¬
schwistern. Kleoparra erhält
das Reich durch Cäsar 48.
Dionüsos ertrinkt im Nile 47.
Ptolemaus, das Kind, heira-
ther seine Schwester, aber von
dieser ermordet. Nach Cäsars
Ermordung Anton, Beschützer
der Kleoparra, 44. Nach der
Schlacht bei Aktium 4 Kleo-
pacra durch Schlangenbiß,
Aegypten römische Provinz 3o
chor Christus»
Judea unter dem
Hohenpriester Jaddus
erobert 332. Nach
Alexanders Tode bald
syrisch, bald ägyptisch.
Ptolemaus Lagus
nahm Jerusalem ein
unter dem Hohenprie¬
ster Onia's. —
GelehrreJuden nach
Aegypten.
Ptolem. Philopator
'will den Tempel plün¬
dern , von dem Hohen¬
priester Simon verhin¬
dert 222.
218 Einfall Antioch
des Großen- — Ver¬
bindung mit diesem
gegen Aegypten 197.
191 gibt Anrioch
Judäen seiner Tochter
Kleopatra, reißt es
aber gleich wieder an
sich.
Seleukus IV. will
den Tempel plündern,
aber der Hohepriester
Onias III. wendete es
ab,
Jason kauft das
Hohepriesterthum von
Antioch Epiphanes
176.
Dieser verdrängt
von seinem Bruder
Menelaus 172.
Epiphanes verfolgt
die Juden, will den
Götzendienst einführen
Daher Aufstand un
tcr den Makkabäern.
Mattathias 167
Judas Makkabäus
*66 schlug die Syrer,
Jerusalem frei, Ver¬
bindung micRom.
Jonathan i5i,glück,
«.ch gegen die Syrer.
Simon, 143, Fürst
vertreibt die syrische
Besatzung.
Johannes Hyrka-
nus j55, kganz unab¬
hängig. —
Pharisäer, Saddu¬
zäer, Synedrium.
Aristobulus, König
io5.
Innere Unruhens
durch Hanno.
Die Aegypter neh¬
men Kyrene hinweg.
Krieg in Sizilien
gegen Agathokles;
Eroberung des grö߬
ten Theiles dieser In¬
sel 317. Agathokles
in Afrika.— Bcmil-
kar. —
v.Chr.
320.
3x4 Kleine Kriege
in Sizilien, Karthago
ist fast im ganzen Be¬
sitze Siziliens.
276 rufen die Si-
zilerPyrrhus aus Ita¬
lien zuHilfe —Kriege
mit Pyrrhus von 277
bis 276. Daraus.
Der erste punische
Krieg von 264 bis
241. Sizilien und die
Herrschaft des Mittel-
meeres verlohren.
Empörung der
Söldner von 240 —
207.
Ausdehnung in
Spanien auf Barkas
Vorschläge.
Südspanien kartha
gisch durch Hamilkar
undAsdrubal bis22i.
Hannibal greift
Sagunt an 219 , da¬
her zweiter puni-
scher Krieg. Hannibal
14 Jahre in Italien,
zulezt zurückgerufen,
wird berZama geschla¬
gen 20t. Karthago
sehr schwach. Masi-
nissa drängt es; 19 J
bis 162.
Daraus dritter
punischer Krieg von
i5o bis 146. Scipio
Nasica zerstöret Kar¬
thago 146.
200.'
Alexander Jan-
näus, Krieg mir Ae¬
gypten 97. — Philo.
Salome, bis 70.
Hyrkanus II., —
AristobulusII., Pom-
pejus in Jerusalem 63.
Crassus plündert
den Tempel 64.
Antipas, Statthal¬
ter durch Cäsar 48.
Herodes u. Phasä-
lus, — Herodes in
Rom zum Könige er¬
nannt 87, rottete die
Asmonäische Familie
aus.
Rom im Kriege mit den Samnitern, Etruskern und.
Lateinern von 3,+5 biß 290. zeigt viele Vaterlands-s 0^^.
liebe und hohen Muth. 24 Triumphe.
Alexander von Epirus will Unteriralien erobern,
535, von den Lukanern; diese 4 826.
3oo neuer Krieg mit Etrurien und den Samni¬
tern — besieget.
290 Friede mit den Samnitern.
285 Gallier und Etrurer besieget.
276 Pyrrhus von den Tarentinern gerufen. Siegt.
276 geschlagen.
266 Ganz Großgriechenland in den Händen der
Römer.
264 — 24, erster punischer Krieg. Veranlassung
die Mamerriner- Hauptsachen: Verbindung mit
Hiero, Duilius erster Skesicg 260. Versetzung des
Krieges nachAfrika.— Regulus gefangen 255; 4 in
Karthago martervoll. Römischer Patriotismus schafft
eine neue Flotte, Lutatius sieget bei den Aegadens 000.'
41, daher Friede. Karthago muß 2200 Talente
zahlen, die Inseln des Mittelmeeres räumen. Der
Römer Verlust 700 Schiffe, 40,000 Bürger. —
287 Sardinien ungerecht genommen. — Livius
Andronikus.
Kampf gegen die Gallier 226 — 220, Sieg bei Elu-
sium 226, kkibergang über den Po— alles römisch 220.
Zweiter punischer Krieg 218—201, 17 Jahre.
Veranlassung : Angriff Sagunr's durch Hannibal; —j
Hannibal in Italien, 1) Schlacht an dem Ticinus
218.— 2) Sieg an dem Trebra 216, Schlacht an
dem Trasimen 217, Flamin 4 mit 15,000 Römern. --
Fabius Cunctaror (cunctando restituit rem). —
Sieg Hannibals bei Kannä 216. 5o,ooo Römer 4
darunter 2 Prokonsuln, 2 Kriegsquästoren, 29 Kriegs-
tribunen, 80 Senatoren, 3 Maß Ringe.— Roms^
Gegenmittel: 3 Armeen, i^e gegen Hannibal, 2", 200.
gegen Philipp von Mazedonien, 3t* gegen Sizilien;
alle 3 glücklich. Hannibal geschlagen 216, Asdru-
bal 207. Hannibal in Afrika besiegt bei Zama 201.
Harter Friede für Karthago.
Die Römer in Griechenland 200—146-
ErstermazedonrscherKrieg mitPhilipp II. 200-»97>
Flamin sieget bei Kynoskephale 197.
Krieg mit Antioch von Syrien, von 196— 190.
Sieg bei Magnesia; harter Frieden für Antioch.
Zweiter mazedonischer Krieg mit Perseus, von
172 bis 168. Sieg Aemils bei Pydna. Perseus
flieht, Mazedonien römische Provinz, r5o,ooo Epi-
roten als Sklaven verkauft.
. Streit mit Anrioch Epiphanes von Syrien 168 —
Popilius.
Krieg mit dem achäischen Bunde, von 166 —146
Mummius zerstöret Korinth 146.
Veränderung der Römer — Anfang des Luxus.
Dritter punischer Krieg, von ,5o—146. Ver¬
anlassung Masinissa. Scipio und Cato. Earrhago
zerstöret von Scipio Aennlianus 146.
Blutige Kriege mir den Zcltiberern, Lusitanern,
Numantern in Spanien, von 148 —140. Viriarh
durch Meuchelmord 4.
Anfang der Bürgerunruhen unter den Eracchen
184 — i3o,
Numantia fällt i33.
Pergamus geerbt i33o. — Krieg im südlichen
Gallien. — Provinz Narbonensis, Krieg mit Jur
gurrha in Afrika »18. — durch Marius und Sulla
geendiget 106. —
Äimbrer und Teutonen fallen ein n3.
Sieg des Marius bei Aqua sextiä und bei Verona
102 und 101.
Bundesgenossenkrieg in Italien, von 91 bis 86. —
neunjährige Schreckensperiode unter Marius, Sulla,
und Cinna 66-—79.
Kampf gegen Sartorius 83 — 72, besiegt von
Pompejus.
Fechterkriege durch Crassus geendiget 71.
Pompejus besieget die Seeräuber 67.
Dritter Krieg mir Michridar (der erste 83, der
zweite 84 — 82 ), von 76 — 64, von Pompejus
geendiget. Verschwörung des Earilina 63 — 62,
Cicero rettet.
Triumvirat zwischen Casar, Pompejus und Crassus,
und nachher Duumvirat von 60 — 5o. Sieg Cäsars
über Pompejus bei Pharsalus 60, — Cäsar Diktator
perpecuus 48—44, ermordet 16. Merz 44. —
drei Parrheien, rrcne- despotische— Antonius, Leprr
dus; 2t*"§ republikanische unter Brutus und Cassius;
Zteus aristokratische unrer Cicero, Octavius, Mntü
nischer Krieg 44 — 43.
146.
100.
Zweites Triumvirat zwischen dctavia», Anton und
Lepidus 43 — 5». Schlacht bei Philippi. Sieg
îOcravians hfl Aktium 5». Octavian, Oberhaupt
Roms 3y»
5o.
3o.
/