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II. Südamerika. 
Südamerika hängt durch die Landenge von 
Panama oder Darren nnt Nordamerika zusam* 
men. Man kann es am schicklichsten in das euro» 
pärsche und in das freye erntheilen Dieses 
enthält das innere Gebiet, jenes größtentheils Kü¬ 
stenländer. 
i. C rrr o p nck sich es S ü d a merika. 
;• 
Das europäische Südamerika enthält die 
Besitzungen der Spanier, Portugiesen, 
Franzosen und Holländer. 
3) V e si H u n g e ll der Spanier. 
Die Spanier besitzen unter den Europäern 
den größten Theil von Südamerika; beynahe das 
ganze Küstengebiet auf der Westseite und einen gro¬ 
ßen Theil von dem auf der Ostseite. Die Provinzen 
sind Terra F i r in a, ein Theil von G u i a n a, 
Peru, Chili; dann auf der Ostseite die Para¬ 
guay, welche ztisaminen m drei) Vicekönigreiche ein* 
getheilt werden. 
Alle diese Länder werden durch Statthalter oder 
Vicekönige regiert; doch leben in dem von den Küsten 
entlegenen Gebiete noch viele Völker frey und unbe* 
zwungen. 
Religion: Die Einwohnerin dem spanischen 
Gebiete sind Christen, in dem freyen, Heiden. 
Städte: Die vornehmsten Städte sind: 
Puerto Bello, ein Hafen , S a n t a Fe de Bo- 
gata, die Hauptstadt in Terra Firma, Lima, die 
Residenz eines Unterkönigs; Kusk 0 ehedem der 
Sitz der einheimischen Könige in Peru ; O. u i t 0 , 
Truxillo; San Pago und Potosi in Chili, 
und Buenos A y r e s in der Paraguay an dem 
Ausflusse des Platastromes.