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Achter Zeitraum.
schlösse wurden von den Schweizern angenommen, welchen
die verbündeten Mächte (20. Nov. 1815) eine immerwährende
Neutralität zusicherten.
163.
Spanien.
Im Jahre 1788 bestieg Karl4 den spanischen Thron.
Durch den zwischen den bourbonischen Häuserff bestehenden-
Familienvcrtrag, so wie durch seine eigene Gesinnung veran¬
laßt, entfernte er, nach Ludwig 16 Hinrichtung, den fran¬
zösischen Gesandten aus Madrid, worauf ihm die Republik
Frankreich den Krieg erklärte (7. März 1793). Obgleich von
England seit dem Pariser Frieden (1783) mehrmals gereizt,
trat Spanien dennoch mit dieser Macht (1793) zu einem
Bündnisse gegen Frankreich zusammen. Die gesammtcn
Staatsangelegenheiten leitete seit 1794 der Herzog von
Alcudia (Godoi), der Liebling des königlichen Paares.
Der Gang des Krieges der Spanier gegen Frankreich führte
Anfangs die crstcrn auf französischen Boden; bald aber ver¬
setzten Dugommicr, Moncey und Perignon den
Schauplatz des Kampfes auf das spanische Gebiet, und
bewirkten dadurch den Separatfrieden Spaniens zu
Basel (22. Iuly 1795), in welchem Frankreich den spani¬
schen Antheil an der Insel Domingo erhielt. Wegen dieses
Friedens erhielt der Herzog von Alcudia vom Könige den
Titel Frieden s für st.
Je unzufriedener England mit diesem Frieden war; desto
genauer traten (19. Aug. 1796) Spanien und Frankreich zu
einem Angriffs- und Vertheidigungsbü ndnisse
zusammen, worauf Spanien (5. Oct.) an England den
Krieg erklärte. Allein die spanische Flotte unter Lan¬
gara ward (14. Febr. 1797) beim Eap St. Vincent von
Iervis geschlagen, und Minorca und Trinidad gin¬
gen an die Britten verloren. Um nun England durch einen
Angriff auf Portugal, dessen Bundesgenossen, zum Frieden
verainen Cantone der schweizerischen Eidgenossenschaft. 2te Ausl.
Aarau, 182,. 8.