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bilbet trurbe, unb nnbtcit geworfen f(jm an, unb 
piele fefte *pid^e an ben neapolitanifchen ^ufren ma* 
ren ‘Pfanbvoetfc in feinen .£>finben» :iO 
Sa thürmt ficf; in ber 2igue ponEambrap C1508) 
ein Ungemitter über 53enebig auf, ba$ feine Ejrifteny yu 
pernid)ten broljt. Ser ‘Pabjt 3uliuS 2 f)e<§t gegen bie 
Sftepublif bie Könige von 2lragonien unb von Stanfteicb, unb 
ben teutfchen Äaifer ^Dtavtmiiian yufammen, gegen bereu 
3ntercffe SSenebig, feit 2fteape(3 Eroberung pon ben Stan* 
jofen, pielfadj perfiojsen ^atte. Mehrere fleinere italteni* 
fd)e ©taaten nahmen aus alter Erbitterung gegen 33enebig 
baran Shell, 5. S. ©aoopen, »DiObena , Mantua, 
©djen hatte man bie Steilung bes penetianifchen ©ebieteS 
befdjloffen; tDiajrimilian wollte *Pabua, $3etona, 23i« 
cenja unb Stiaul, fiubtpig 12 bie ehemaligen lombatbi* 
fc$en Seji^ungen, Srefcia, Sergamo, Erema, Ser» 
binanb bie an ISenebig oetpfdnbeten neapolitanifdben ©ee* 
pld^e, ber ab fl bie Senkungen ber 33enetianer im ft'ircben« 
(iaate (Stspenna u. f »p.), ber dperjog pcu ©aoopen bie 3«* 
fei Eppern in Sefr£ nehmen. 2$a(b aber yerfchlug fleh 
biefe mächtige Eoalition, als ber ‘Pabfl gegen Surücferhal* 
tung ber meiflen Penetianifchen ‘Pld^e im ^irdjenflaatc yu» 
erft Stieben fd)loß, 2iragonien mit ber Occupation ber 
neapolitanifchen ©eeflabte unb Sranfteich mit ber Eroberung 
bet yur ßombarbei gehorenben Siflricte fleh begnügte, unb SDia« 
rimiljan noch ntd)t einmal gerüflet mar. —- 3« halb 
barauf trat ber ‘Pabft mit ben 93enetianern »¿her gegen 
granfceid), bei ber 23egränbung ber heiligen Sigue, yu« 
fammen^ unb bte 23enetianer gewannen, * bei ber SSettrei» 
bnng bet Scanjof-en aus 3talien, ihre oerlorenett iombarbt» 
fdjen