4.34
0«d)f!e f)erlübe*
in fein, meijlenö ¡3nfe(griippen mit müßiger Bepoffetung,
unö nodj fern von aller belfern gefeUf<b*ftli$cn Serbin*
bung,
$od) ¡Irebte 6er ©ei|l 6eö $ftenfchen feit bem Anfänge
6er brei leisten gerieben §ur Kultur unb freien (£ntwicfelung
feiner gefammten Prüfte auf! £??oc^ nie mar bas Sid)t
6er <£tfenntnifj auf biejem Qrrbbcben fo allgemein ge#
worben, wie im Verläufe biefer brei 3al)r^unberte; beim
wenn bas 2fitert^um nur einige geMlbete Sollet unb unter
biefen nur einige voilig gereifte genfer fennt; fo ift in un*
fern ^agen bas ©treben nad) 3öa^rl)eit ein weit oerbreitetri
23cbürf«i£ unb ein ©emeingut ber fceffern 93ienfd)i)eit gewor#
ben! iDer ÄreiS ber 28ijfenfd)aften l)at ftcb, im ©egenfa^e
gegen baS ^fiterthum, erweitert unb gminbet, unb felfcji
ber fdjoiafiifcije ¡Sufcbnitt berfelben führte jur ©rünbltcb#
fett in ihrer Betreibung, bis, unbefebabet biefer ©rünb*
liebfett, ihre üujjere ©efralt lebenSooller unb gefälliger wer*
ben wirb. — Bie ©pracfyen ber europüifd)en Seifer ftub
in biefem Beraume ju einer foidjen Solifommenheit fortge*
führt worben, ba§ in ben meiffen berfelben f(affifd)e
©cbriftfWfer als $)?uirer für fünftige ©enerationen auf eine
reifere Fachwelt übergehen formen. — 5>ie Religion befin*
bet fid) tüd)t mehr in ben beengenben formen ber dMerar*
d)ie; bte Suformation hat bie ©fiavenfeffeln jerbuod)en, tn
bic mau ben freien ^»rüfungö * unb 5orfd;ungSgeifr ber SDien*
fdjea