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273 VIII. i* Die erste Kenntniß der Thiere.
Sie drücken ihn mit dem Schnabel aus, und ziehn die
Federn durch denselben, damit das Wasser von den
mit Oel angesirichnen Federn ablaufe und nicht in die
Haut dringe.
Auf dem andern unteren Vierthel sieht man ei.
nige der furchtbarsten reissendcn Thiere, den Löwen
mit seiner Mahne, mit seinen eisenharten Klauen
und mit seinem gesteiften Schwänze. Er hat, wie
ich glaube, ein Pantherthier angefallm und Überwal.
tigt. Ein ander Pantherthier verfolgt das Pferd. Der
Löwe sott das mächtigste unter allen vierfüssigen Thie.
rcn, der Adler aber unter den Vögeln seyn. Sie heis¬
sen deswegen Könige; mit einem Namen, der ih¬
nen nicht zukommt. Denn Könige oder Landesva¬
ter sind zwar auch mächtig, aber nur, um Weisheit
und Güte auszuübcn.
Seht ihr dort das langhalsige Cameel? Es
kann auf seinem Rücken, der einen Höcker hat, eine
sehr grosse Last tragen, und, ohne zu ermatten, einige
Tage Hunger und Durst leiden, wenn die Menschen
mit ihm durch Sandwüsten reisen. Aber dann kann
es auch eine erstaunliche Menge Wassers einsaufcn.
Daher es, wenn die Menschen selbst Noth leiden, zu.
weilen geschlachtet wird, damit sie es aus seinem Ein.
geweide schöpfen und trinken können. Das Cameel
ist den Menschen sehr gehorsam, und kniet auf den
geringsten Wink, wenn es beladen werden soll.
Das sehr grosse, hohe und dicke Thier dort,
t>er Elephant, kann zahm und gehorsam gemacht
werden. Der Knabe, der ihm auf dem Nacken sitzt,
> kann