fullscreen: [Geschichte des Alterthums] (Theil 1)

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war, das wurde als feiles Gut zu Markte getrageu und mit römischem 
Golde erworben. Bon Ausübung der Kunst aber in Rom selbst oder in 
dem übrigen Italien ist wenig oder nichts zu berichten. Kaum wird aus 
dieser Zeit der Name des einen oder anderen römischen Bildhauers oder 
Malers genannt; doch zeigt sich bereits gegen Ablauf dieser Periode ein 
Aufschwung in der Baukunst, welcher, wie schon bemerkt, unter Cäsar be¬ 
gonnen hatte und mit der Kaiserherrschaft eine bis jetzt noch ungeahnte 
Höhe erreichen sollte. 
Wir stehen am Ende der römischen Republik. Nach einem halben 
Jahrtausend, in welchem sie als erste Macht über den größten Theil der 
damals bekannten Welt schaltete, sehen wir sie jetzt, nicht durch äußere 
Gewalt, sondern durch inneren Verfall, politisch, religiös, sittlich vernichtet, 
zu Grunde gehen. „Es war eine alte Welt. Die Morgenröthe kehrt 
nicht wieder, ehe die Nacht völlig hereingebrochen ist." 
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Georg -fe ckert-l n stftut 
für internationale 
Schutt uchforschung 
Braun schweig
	        
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