Full text: Grundriß der Geschichte des Mittelalters (Bd. 2)

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II. Gallien (später Fr an k re i ch.) 
1. Das Reich der Franken- 
Die merovingischen Könige — 752. 
Chlodio, Anführer oer Franken, erobert Cam-43) 
bray und die umliegende Gegend. 
Ihm folgt sein Sohn Merwig oder Merovaeus 447 
447 — 456. 
C h il d e rich I. 456 — 481 kämpft glücklich gegen 456 
die Römer. 
Chlodowig I., der Sohn Childerich- und481 
der Basina, ged. 466, gest. 511, der Gründer der 
fränkischen Monarchie. 
Chl. besiegt bei SoisfonS den römischen Statt 486 
Halter Svagrius, und macht dadurch der römi¬ 
schen Herrschaft in Gallien ein Ende. 
C-überwindet die Thüringer u. zwingt sie zum Tribut. 491 
Der Sieg über die Alemannen bei Zülpich unter-4)6 
wirft ihm die Hälfte dieses Volkes, und bewegt ihn 
zur Annahme des katholischen ChristenthumS. 
C. beilegt den burgundilchen König Gu nd obal d 500 
bei Dijon, und macht ihn zinsbar 
(5. unterwirft sich die Drillen in Bretagne. 502 
Er schlägt die Westgothen bei V o ug l e, erobert alle 507 
ihre Besitzungen diesseits der Pyrenäen bis auf Septi- 
manien und d»e Provence und wird an ihrer gänz¬ 
lichen Verkreidung aus Gallien nur durch Theodors d. 
Gr. gehindert. 
Ec rottet durch List und Gewalt die andern fcanki, 
fchen Fürsten Siegebert, Chararich, Rachnachar 
und Rignomer auS, und vereiniget dadurch alle Fran, 
ken unter seiner Herrschaft. 510 
Er theilt sein Reich unter seine 4 Söhne. 511 
Theodorichl. 
König in Au¬ 
stralien!).534. 
Chlodomtr Childebertl, 
K. zu Orle¬ 
ans— 524. 
K. zu P aris 
-558. 
Chlotar I. 
K- zu Soif. 
fon s — 561. 
Theodobert I. 
— 548 
The 0 d owald 
— 553. 
11 
il
	        
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