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sprach. Cr verlangte von den Athenern zu bie; 
fern Unternehmen 70 wohlbemannte Schiffe, 
und nachdem er» sie erhalten, segelte er mit 
denselben zuerst nach Paros, welche Insel 
dadurch, daß sie zuerst mit einem Schiffe zu 
der persischen Flotte gestoßen war, sich an 
Athen, und weil unter ihren Bürgern ein 
Feind des Miltiades war, der ihm in seinen 
früheren Verhältnissen bei den Persern geschah 
det, sich an Miltiades versündigt hatte. Sie 
ward daher der erste Gegenstand der Unterneh¬ 
mung, vereitelte aber auch dasselbe gleich beim 
ersten Anfang. Die starken Mauern der Haupt¬ 
stadt Paros trotzten den in der Belagerungs- 
kunst noch unerfahrne-n Griechen, und die ta¬ 
pfern Einwohner wiesen den Herold, der ihnen 
100 Talente (120,000 Thlr.) abforderte, verächt¬ 
lich zurück. Miltiades selber zerschellte sich durch 
einen unglücklichen Fall das Betn; und gab end¬ 
lich Befehl zum Abzüge, nachdem er die Stadt 
26 Tage belagert, und das platte Land verhee¬ 
ret hatte. 
In Athen herrschte indessen neben dem 
Geiste der Eroberung eben so stark die Eifer¬ 
sucht auf die Erhaltung der inneren Freiheit, 
besonders in der dafür regen Partey der Alk-- 
maoniden, die in dem Ansehen und dem Ein¬ 
flüsse des Miltiades, der schon bey seiner Zu¬ 
rückkunft aus dem Chersonnes der Tyranney 
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