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aus denen er selbst hervorgekommen, in wunder/ 
lichem Kontrast. Viele rieben sich jetzt täglich 
mit den köstlichsten Salben ein, und wurden 
von einer Menge von Sklaven im Bade be¬ 
dient. Perdtkkas und Krateros (-), leidenschaft¬ 
liche Liebhaber der Gymnastik, führten so viel 
Haute immer bei sich, daß sie ein ganzes Stadium 
damit bedecken konnten, und auf Kameelen wurde 
ihnen der Sand aus Aegypten nachgeführt, den 
sie zu ihren Kampfspielen brauchten. Leonnatos 
und Phllotas hatten so viele Netze immer bei 
sich, um hundert Stadien bei der Zagd damit 
zu umstellen. Die alte Trinkliebe der Makedo¬ 
nier, die prunkende Schwelgerei der Thessalier 
machte sich Luft in prächtigen Gastmalen, deren 
Kostbarkeit wuchs durch die Vereinigung grie¬ 
chischen Geschmacks mit asiatischem Reichthum. 
Natürlich erzeugte sich bei vielen Begleitern des 
Königes eine Stimmung, die, um alles dieses 
besser zu genießen, nach Ruhe verlangte und 
mit der rastlosen Thätigkeit des Alexander kei¬ 
nen gleichen Schritt mehr hielt, weshalb auch 
Alexander dergleichen immer als Besatzungen 
in den eroberten Provinzen ließ. Indessen ent¬ 
stand gleichwohl, wenn auch nicht auf einmal 
doch nach rmd nach- eine Art von Unzufriednen 
daraus, in des Königes Nähe selbst. 
Aber eine andere Klasse- von Mißvergnüg¬ 
ten erzeugte sich noch an einer andern Stelle. 
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