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hemmte so sehr alles Fortschreiten, daß man sich 
durch dle Bäume durchdrängen, und sich Schritt 
vor Schritt erst mit dem Schwerte Bahn durchs 
Gesträuch machen mußte. Wo die Wälder auf, 
hörten^ gingen die Sümpfe an, und diese wech¬ 
selten wieder mit den höchsten Gebirgen ab, die 
auf unserm Erdboden zu finden sind. Dabei fand 
man wenig Lebensmittel, nirgends angeöaures 
Land, überall unzählbares giftiges Ungeziefer, 
und zwei Monate hinter einander regnete es 
unaufhörlich. Doch wie könnte sich ein in Bet, 
ten und wohlgehetzten Zimmern aufgezogner Kna, 
be einen Begriff von diesen Mühseligkeiten ma' 
chen? Also kein Wort mehr davon. 
Endlich, fast nach einem Jahre täglichen 
angestrengten WandernS, kommen die kühnen, 
standhaften Männer an einen der großen Flüsse, 
die sich in den Maragnon oder Amazonenfluß 
ergießen. Mit vieler Mühe wird hier eine Bar, 
ke gezimmert. Sie faßt aber nur 50 Mann, 
und über diese erhält ein gewisser Franz Orel, 
lana das Commando, Mit dem Aufträge, die 
Ufer dieses Flusses bis an den Maragnon zu un, 
rerfuchen, und dann Bescheid zu bringen. Die, 
ser aber, froh, des beschwerlichen Durchkktechens 
der Wälder und Sümpfe überhoben zu seyn, bd; 
redet seine Gefährten, mit ihm nach Spanien 
zu ziehen, und seht einen einzigen, der so treu¬ 
los nicht seyn will, ans Land aus. Dann ru, 
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