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schon drei Jahre zu schaffen gemacht habe. Auch 
hörte man mit Unwillen von den dorthin gesand, 
ten Untersuchungskommissarien, daß diese Tcup, 
pen durch die Unfähigkeit der Generale auf eine 
bei römischen Heeren beispiellose Art verwildert 
seien. Da gebot cö schon die Ehre der Repu, 
blik, ein kräftiges Mittel anzuwenden. Einsttm, 
mig wählte das Volk auf der nächsten Consul- 
wähl den besten Mann im Staate, den alten 
Aemtlius Paulus, und gab ihm, anstatt sei¬ 
nen Amtsbezirk durchs Loos entscheiden zu lassen, 
gleich durch einmüthigeS Erkenntniß den Oberbe, 
fehl in Makedonien. 
Dieser würdige Mann war schon einmal vor 
14 Zähren Consul gewesen, und hatte mit Ruhm 
ein römisches Heer in Ligurien angeführt. Nach¬ 
her war er bei einer zweiten Bewerbung um 
das Consulat durchgefallen, und seitdem hatte ec 
sich in eine ehrenvolle Muße zurückgezogen, die 
er mit dem Landbau und der sorgfältigsten Er« 
ziehung seiner Kinder ausfüllte. Jetzt wieder 
auf die Staatsbühne zurückgerufen, trat er so, 
gleich mit all der Würde und Festigkeit auf, die 
von dem Retter des Nationalruhms zu erwarten 
war. Commissarien mußten auf sein Verlangen 
erst eine öffentliche Rechenschaft von dem gegen, 
wärtigen Zustande der makedonischen Armee ab, 
legen. Hierauf bedung er sich die willkührliche 
Besetzung sämmtlicher Officterstellen aus, und z«.
	        
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