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137 das nämliche Commcmdo erhielt. Ihn trie, 
ben die Numantiner so in die Enge, daß die Ge, 
schichte des Sulpicius in den caudinischen Pässen 
sich ganz genau wiederholte, und dem Consul nur 
die traurige Wahl blieb, ob er 20,000 römische 
Bürger aufopfern oder einen schimpflichen Ver, 
trag eingehen wolle. Er wählt das letztere, al, 
lein die schon so oft betrogenen Spanier wollen 
nichts von Verträgen hören. Nur auf das Wort 
des Quästors Tiberius Sempronjus Gracchus, 
dessen Vater sich einst als Statthalter den Ein¬ 
wohnern als einen ehrlichen Mann bewährt hat, 
te, lassen sie sich in Unterhandlungen ein, und 
verlangen nichts als Frieden auf gleiche Bedin, 
gungen. Der Consul, der Quästor und die vor, 
nehmsten Officiere beschwören diesen Frieden mit 
einem heiligen Eide, und hierauf werden sie 
sammt dem ganzen Heere unverletzt aus der Ge¬ 
fangenschaft entlassen. 
Niemand zweifelte, daß der Senat zu Rom 
den Frieden bestätigen würde. Weit gefehlt. Man 
wollte keinen Frieden mit Numantia, und so fiel 
die Entscheidung dahin aus, daß alle diejenigen, 
die ihn beschworen hätten, den Feinden ausgelte, 
fert werden sollten. Gracchus und die Officiere 
wurden noch durch die Gunst des Volks von den 
Ketten gerettet, aber Mancinus ward nackt und 
gefesselt von einem Priester (xater patratus) vor 
die Thore von Numanz gebracht, und den Fein, 
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