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Spiel des Schicksals. 
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Den Geist jener Zeiten und die damalige 
Lage Griechenlands recht anschaulich zu machen, 
kann man nichts besseres thun, als auf die Le, 
bensgeschichten einzelner Hauptpersonen aus die, 
ser Periode verweisen, die uns Plutarch ausbe, 
halten hat. Hier ein Auszug aus der an Glücks, 
wechseln reichsten, der des schon oben erwähnten 
Demetrios. 
Demetrios, nachher Poliorcetes, d. t. 
Stadtebezwinger, zugenannt, ward zuerst als ein 
rrjähriger Jüngling, »wie schon gesagt ist, von 
seinem Vater Antigonoö dem ägyptischen Ptole, 
maios, der feinolich in Syrien eingefallen war, 
mit einem Heere entgegen geschickt. Er machte 
sein Probestück schlecht, denn er verlor 13,000 
Mann und sein ganzes Gepäck, wovon ihm Pto, 
lemaios seine Equipage und die ganze eroberte 
Kriegskasse mit dem Bedeuten zurückschickte: er 
hege weder gegen ihn noch gegen seinen Vater 
eine persönliche Feindschaft, sondern streite bloß 
um seinen Antheil an der Beute, die allen Geg, 
nern des Perdiccas gemeinschaftlich gehöre. 
Demetrios schämte sich, aber den Muth ver, 
lor er nicht. Er bat seinen Vater, den Feind 
noch einmal allein augreifen zu dürfen. Er stieß
	        
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