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dieser Zeit litt das übrige Griechenland alle Gräuel, 
die mir entkräfteten und zerrütteten Staarsver- 
fassungen verbunden zu seyn pflegen. In vielen 
Städten despvtisirten noch Makedonier, in an- 
dern warfen sich Tyrannen auf oder stürzten ein, 
ander durch Meuchelmord; große Räuberbanden 
machten das Land unsicher, und fielen oft sogar 
die Städte an. Das Bedürfnis eines großen 
Mannes ward jetzt lebhafter als je gefühlt. Ein 
solcher stand endlich zu Sikyon auf. Ara¬ 
tos (-), ein neunzehnjähriger Jüngling von küh¬ 
nem Muthe und glühendem Tyrannenhasse, ge¬ 
boren in dieser Stadt, aber in Argvs 'erzogen, 
weil der Tyrann von Sikyon seinen Vater hat¬ 
te umbringen lassen, überfiel seine Vaterstadt, in 
der Nacht mit einem Räuberschwarm, und ver¬ 
jagte den Tyrannen ohne alles Blutvergießen. 
Die Anstalten, die er traf, erweckten ihm das 
Zutrauen der Bürger. Man wünschte sich eine 
Stütze für den Angrtfföfall. Araros schlug Ver¬ 
einigung mit dem achaiscben Bunde vor. Sie 
geschah, 251. Man erwählte ihn zum BundeS- 
seldherrn (aTQarriyos') für das folgende Jahr, und 
jetzt ward allmahlig aus der kleinen stillen Ver¬ 
brüderung ein mächtiger Staatenverein. Fast 
alle übrige Stabte von Achaja traten hinzu, Pro- 
lemaios Philadelphos unterstützte den Bund mit 
Geld, um den Makedoniern durch ihn entgegen 
-u arbeiten, und 243 vertreibt Aratos durch
	        
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