der» lasse. Die Frau, die zugleich den Huth 
sieht, und für ein sichres Zeichen von ihres Man- 
nes Willen hält, giebt das Verlangte. Nun ließ 
Rudolf den Kaufmann feine Klage anbringen in 
Gegenwart des Gastwirths, und da dieser aber, 
malS läugnete, überführte er ihn wirklich, indem 
er den Beutel hervorzog. Der Gastwtrth muß, 
te nun etngesiehen und eine Geldstrafe überdies 
bezahlen. 
34- 
Adolf von Nassau. 
(I2yr — 1298 \ 
Obgleich Albrecht bet Lebzeiten seines Vaters 
nicht harte gewählt werden können, so hoffte er 
doch nach jenes Tode feinen Wunsch zu erreichen, 
und ließ auch daö Schloß Trifels, wo die Reichs, 
kleinodien verwahrt wurden, in Besitz nehmen. 
Allein die Furcht vor der weiter schreitenden 
Macht des Hauses Haböburg schien durch die 
persönlichen Eigenschaften Albrechts nur vermehrt 
zu werden, indem dieser mit mancherlei Herr, 
schertalenten den festesten Willen zum Herrschen 
verband. Seine Nachbarn ihn deßwegen fürch, 
tend oder hassend, strebten ihm daher auf alle 
Weise entgegen, vorzüglich Albrechts Schwager, 
V C 1*5 3
	        
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