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nachdem vorher Wenzel zu Lahn stein durch den 
Erzbtichof von Mainz förmlich entsetzt worden 
war. Man warf ihm seine Lästigkeit vor in Bei, 
legung des päpstlichen Schisma, Verminderung 
der kaiserlichen Rechte, weil er den Zohann Ga- 
leaz Visconti für eine Summe von 100,000 
Goldguiden zum erblichen Herzog von Mailand 
gemacht hatte, die vielen Fehden in Deutschland, 
denen er nicht kräftig gesteuert habe, da doch der 
Kurfürst von Mainz selbst eben eine neue Fehde 
veranlaßt hatte, weil man ihm allein die Gefan, 
gennehmung des Herzogs von Braunschweig und 
des Kurfürsten von der Pfalz auf ihrer Rückrei¬ 
se von der Versammlung, wobet der Herzog von 
Braunschweig ermordet ward, Schuld gab 
(1400). Auch führten sie unter ihren Abse, 
Hungsgründen noch das an, daß Wenzel mit 
eigner Hand, oder mit Bethülfe anderer Nebel, 
thäter, Geistliche und andere ehrbare Männer 
ermordet habe, welches in Böhmen gescher 
hen war.
	        
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