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reichS Widerstand, Venedigs und Florenz Eifer, 
sucht und endlich den Brennpunkt, in welche al, 
le diese Strahlen zur verzehrenden Gluth wür, 
den zusammengedrängt seyn, dle Politik der Päp, 
ste, die ihre Verntchrunq ln der Einheit Italiens 
sahen Diese Bedenklichkeiten mußten um so 
mehr auf sein Gemüth wirken, da er, dem Al, 
ter sich nähernd, bet Neapels reizenden Lockun- 
gen mehr Sinn zum Genießen, als zum Ero¬ 
bern behielt, und zufrieden mir dem, was er 
gethan, in dem Umgänge mit Gelehrten und ih, 
ren Schriften, die T Haren einer vergangnen 
Welt, der römischen, las und bewunderte. Zur 
Rettung eines Restes dieser Weit, nämlich des 
byzantinischen Reichs, ward mehr geredet als ge, 
handelt, denn in Toskana und der Lombardei bau, 
erre der Krieg fort. Doch nahm der König an 
diesen Handeln Italiens mehr als eln bewaffne, 
rer Vermittler, denn als Eroberer Thetl, und 
nur Genua, als einen möglichen festen Stütz¬ 
punkt für Frankreich, wollte er durch Waffenger 
walt noch eine Veränderung der R qterungsver, 
saffung geben, und die Herrschaft denen zuwen, 
den, die ihm und seinem Interesse dienten, als 
er starb 1458. 
Sein Reich Aragonten, nebst den dazu ge, 
hörigen Provinzen, überließ er seinem Sohne 
Johann II. (-s 1479), der mit Katalonien 
einen langen Krieg führte, das sich förmlich ge, 
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