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Tu balkai n, in Erz und Eisenwerk gearbeitet habe, 
i Mos. 4, 22. Und die Griechen rühmten, daß eben 
der kluge Vyrausdenker Prometheus, der das Feuer 
vom Himmel herabbrachte, zugleich mit dem Feuer die 
Kunst in Metall zu arbeiten unter den Menschen ver¬ 
breitete. — Indeß war dasjenige Metall, welches un¬ 
ter uns im allgemeinsten Gebrauch ist, das Eisen, 
im Alterthum nicht das bekannteste. Denn man findet 
das Eisen äußerst selten gediegen, fast immer mit Stein- 
arten oder andern Metallen vermocht, in welchen'. An¬ 
stande man es Eisenerz oder Eisenstein nennt. Dies 
Eisenerz ist nicht leicht zu erkennen. Und unter allen 
Metallen erfodert das Eisen die heftigste Glut um ge- 
reiniger und so erweicht zu werden, daß es sich in be¬ 
liebige Gestalten formen laßt. Daher wurden Gold, 
Silber und Kupfer weit früher verarbeitet; und Ku- 
p fe v scheint im höheren Alterthum so allgemein gebraucht 
zu sein, wie jetzt das Eisen: denn Kupfer findet mau 
häufiger gediegen, und es laßt sich leichter in bestimm¬ 
te Formen umbilden. So fand man in ägyptischen 
Bergwerken, die verschüttet in späteren Zeiten wieder 
entdeckt wurden, nichts als kupferne Werkzeuge. In 
Sibirien findet man in einigen Gegenden Spuren eines 
alten Bergbaues; und alle Werkzeuge, Keile, Me,ser, 
Dolche, Pfeilspitzen sind von Kupfer. Als 1492 
Amerika entdeckt wurde; waren die Waffen und Gerü¬ 
che der Amerikaner großentheils von Kupfer, ungeach¬ 
tet das Eisen sich ziemlich reichlich und nah an der Erd¬ 
oberstache fand. Noch jetzt sind in Japan, der gro¬ 
ßen Insel am östlichen Asien, fast alle die Werkzeuge, 
die wir von Eisen haben, ans Kupfer. Und was in 
der Bibel und bei den alten Griechen als das häufigste 
Metall genamck wird, dss Erz, scheint großentheils 
Kröpfte gewesen, zu sein. Auch sicht man nicht, daß zu 
Yen: Bau der Eliflshüm, die Meses in der Wüste anst¬ 
rich-