des Menschengeschlechts. 13
und Solon höchst wichtige Verdienste <soo
erwarben.
Mit diesen Griechen geriethen nun die
Perser in Händel. Der persische Kaiser
Xerxes zog mit einer unzähligen Menge
von Soldaten und Schiffen nach Grie- *ÖU
chenland, und dennoch mußte er in ei¬
nem elenden Kahn nach Hause flüchten.
Unter den Feldherren, die Griechenland
so gut vertheidigten, haben sich Mil»
tiades, Themistokles, Aristides, Ci-
mon, Agesilaus, einen vorzüglichen
Ruhm erworben.
Die Griechen wurden hierauf Lehrer für
die übrigen Europäer. Sie hatten vor¬
treffliche Dichter (Homer), Geschicht¬
schreiber (Herodot, Thucpdides), Bau¬
meister und Bildhauer (Praxiteles).
Vierter Zeitraum.
Von Alexander bis August»S, 300 I.
1. Mit dem glücklichsten'Erfolge bemächtigte
sich Alexander der Große der persischen
Monarchie.
Die kleinen griechischen Staaten waren
immer uneinig (z. B. im pelopomesi-
schen, im heiligen Kriege). Dieß be¬
nutzte Philipp, der benachbarte König
von Makedonien, sie seiner Oberherr- .
schaft zu unterwerfen.