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lyz. Jesu Wundermacht.
Mel. Nun sich der Tag
^26er ist der Mann voll Rath und Thar,
Voll wunderbarer Kraft,
Der jedem, der sich hülflos naht.
So liebreich Hülfe schafft.
Wie drangt um ihn die Menge sich
Voll Glaubens nah und fern!
Und alles ruft: Erbarme dich! ,
Und allen hilft er gern.
Den Kranken, der um Heilung fleht,
Heilt fein gewalt'ges Wort;'
Der Lahme tragt fein Beit und geht,
Verjüngt an Kräften, fort.
Dem Tauben öffnet er das Ohr;
Die stumme Zunge^ spricht;
Ev sinkt der Augen schwarzer Flor;
Des Blinden Nacht wird Licht.
Won neuem strahlet, wann er ruft,
Der ausgelöschte Blick.
Es giebt den Raub die dunkle Gruft, .
Wann Er's bestehlt, zurück.
Wer ist der Mann voll Gotteskraft,
Der solche Thaten thut,
Der jedem Dulder Hülfe schafft,
Und nimmer säumt und ruht?
Das ist der Herr, den Gott geweiht,
Als seinen Sohn bewährt,
Und mit des Himmels Herrlichkeit
Auf Erden schon verklärt.
Von dir, o Jesu! nur von dir,
Kommt ew'gcr Wahrheit Licht;
Drum wollen beinern Worte wir
Vertraun mit Zuvergchr.
Wir glauben Und bekennen nun:
Daß du der Heiland bist;
Denn was du thust, kann Niemand thun,
Wenn Gort nicht mit ihn: ist.