ARMENIA.
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dya&us, to ToQ&cuov. Im Osten 6) Caspius, 6
Kccöntog, und 7) Udacespis, OubaxeÖTug, Pt. 5, 13;
nebst einem TlieHe des Choathrcis. Im Süden 8)
Niphates, Ntcpccr/jg, einer der höchsten Berge des
Taurus, Str. 11. Mela 1, 15. Ptol. 5. Plin. 5, 27.
Amm. Marc, 23, 6. Steph. B. Horat. Od. 2,9. Virg.
G. 3, 30. und 9) Masius, to Mccötov (Karadjeh-
Dag, oder Dschudi). Str. 11. Pt. 5, 13.
Gewässer. A. Seen: 1) Mare Caspium, q
KccöTua d a)Ar za, 2) Lychnidus Lac. 3) Arsisa,
7] Aqöiöcc )Jp vt] ; oder Mantiana Lac., (Wan). 4)
T/iospitis Lacus. B. Flüsse. 1) Euphrat es, d Eu~
(pQccrrjg. 2) Tigris, r) TiyQig. 3) Araxes, o Apdyrjg,
der in den Cyrus iliesst, 4) Arsanius, o Ao&civiag.
Plut. Lucull. 5) TJsis, Nebenil. des Araxes; s, oben
Land im Allgemeinen, 6) Arpasus}’AgTtaöog (Arpasu),
Xenoph, Exp. C,
Boden, Hohes Gebirgsland mit selir frucht¬
baren Ebenen und Thälern. Von der Natur sehr be¬
festigt, wobei es aber auffallend bleibt, dass dessen
Bewohner nie Eroberer, ja selbst nie einmal dauernd
selbstständig wurden. Nach Diodor. Sic. 2, hatte es
in den frühesten Zeiten unabhängige Fürsten, Diese
erlagen aber bald der Macht der Perser, darauf der
Macedonier, Nur von Artaxias bis zu Tigränes II,
erhob Armenien sich zu einiger Selbstständigkeit. Von
den Römern erobert, blieb es späterhin in stets wech¬
selnder Abhängigkeit von den Römern und Partliem,
Provinzen, Nach PL 6. bestanden in Arme¬
nien 120 Oberämter oder EäTQCivijyiat; unter de¬
nen die bekannteren, von Norden her, folgende sind:
1) Catarzene, KaraoAjv/]. 2) Ossarene, 'QöGuQip
vrj, 3) Sibacene, 'Etßax)]vrj. 4) Sacapene, "Laxa-
Trrjvrj. 5) Ar'sesa, Aq(5t]6u. G) Acilisene, 'AxiAcGtj-
vr\. 7) Sophene, HoDcprjvfj. 8) Gordyene, ToiAuryp
9) Cotaea, Kcorcdct u, s. w,
S t ä d t <?,
Artaxatg,, ru 'Atintaxu-, Hauptst., gegründet von Ar¬
taxias, Feldherrn Antioclms des Gr., am Araxes, auf