Full text: Physische Geographie (Abth. 2)

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Adth. II. Abschn. l. Kap. 3. 
Es beträgt nämlich: 
die Dauer des längsten Tages 12 
Stunden für 
0 o 
B, 
— 
— 
í 
— 
13 
- 
í 
16,7 
- 
— 
* 
— 
í 
— 
14 
- 
í 
30,8 
- 
— 
- 
— 
— 
15 
- 
5 
41,4 
- 
— 
* 
— 
í 
— 
16 
s 
S 
49,0 
- 
— 
í 
— 
- 
— 
17 
- 
r 
54,5 
- 
— 
í 
— 
- 
— 
18 
- 
- 
58,5 
- 
— 
- 
-f- 
í 
— 
19 
» 
í 
61,3 
- 
— 
- 
— 
» 
— 
20 
- 
- 
63,4 
- 
— 
5 
— 
í 
— 
21 
- 
- 
64,8 
- 
.— 
r 
— 
í 
— 
22 
- 
- 
65,8 
- 
— 
r 
— 
í 
— 
23 
- 
- 
66,3 
s 
— 
- 
— 
í 
— 
24 
- 
» 
66,5 
r 
— 
- 
— 
- 
— 
1 
Monat 
- 
67,5 
- 
— 
- 
— 
í 
— 
2 
- 
- 
69,5 
- 
— 
- 
— 
- 
— 
3 
* 
- 
73,3 
- 
— 
- 
— 
í 
— 
4 
- 
78,3 
- 
— 
- 
— 
í 
— 
5 
- 
- 
84,0 
- 
— 
- 
— 
- 
— 
6 
í 
- 
90,0 
- 
So lang aber die Dauer des längsten Tages für ir¬ 
gend einen Punkt der Erd-Oberfläche, so lang muß auch 
ein halbes Jahr später die Dauer der längsten Nacht für 
denselben seyn, nämlich dann, wann der entsprechende Punkt 
der anderen Halbkugel seinen längsten Tag hat. Dasselbe 
gilt vom kürzesten Tage und der kürzesten Nacht, so wie von 
jedem anderen, denn der Tagesdauer kömmt ein halbes Jahr- 
später jedesmal die Dauer der Nacht gleich. Ans diese Weise 
ist auf jedem Punkte der Erd-Oberfläche die Summe aller 
Tagesstunden gleich der Summe aller Nachtstunden, d. h. 
die Sonne weilt im Lauf eines Jahres genau eben so lang: 
über dem Horizont jedes beliebigen Punktes, als unter 
demselben, und in diesem Sinne sind also Tag und Nacht 
auf der ganzen Erde gleich. Am gleichmäßigsten wechseln 
beide so auf den Polen, wie unter dem Äquator; das Ma¬ 
ximum eines regelmäßigen Wechsels finden wir aber unter 
dem Äquator, das Minimum auf den Polen.
	        
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