Vereinigte Staaten von Nordamerika. 5*3 
über ñoo Flüsse auf, z.B. den Amoonesub, Jsraelfluß, Mil- 
lers-River, Chicabec-River, Dccrfieldfluß, Agawan rc. 3) 
Hudson oder Northfluß in Ncwyork fließt fast parallel 
mit dem vorigen von N. nach S., erweitert sich von einigen 
Ruthen zuweilen zu 6 M. Breite, drängt sich öfters durch 
Felsenklüfte, und fällt endlich durch die New-Volk, Bai ins 
Meer. Durch den Fl. Mohawk (der 3 M. vor seiner Mün¬ 
dung 8oo F. breit und 5o — 6o F. tief fallt) in N. ist 'er 
mit dem See Ontario verbunden. 4) Delaware in New¬ 
port, dann Grcmzfluß zwischen Pennstlvanien und Newjer- 
sey, im W. des vorigen, har Wasserfalle, zum Theil sehr 
hohe Ufer, nimmt den Shuylkil, Lehigh rc. auf, und bildet 
bei seinem Ausfluß die Delawarebai, die 8 M. lang, 
bei ihrem Ausgang 3 M. breit ist und eine Oberflache von 
26 Q. M. hat. 5) Susquchannah entspringt auf dem 
alleghanischen Gebirge, hat. hohe bewaldete Ufer, viele Inseln 
und Felsen, nimmt die Juntara, den Chenango, Swatawre re. 
auf, und ist i5 M. von seiner Mündung in die Chesapeak- 
bai für große Schiffe fahrbar. 6) Porowmak zwischen 
Maryland und Virginien, entspringt auch auf dem alleg Han y- 
schen Gebirge, hat mehrere Wasserfalle (z. D. 6 engl. M. 
oberhalb Georgetown, 900 F. breit und 72 F. tief), nimmt 
den Shenandoah (der noch 60 engl. M. oberhalb seiner M. 
bei hohem Wasser ziemlich große Lastböte trägt), Wappacomo 
u. a. auf, ist für große Schiffe fahrbar und fällt auch in die 
Chesapeakbai. 7) Rappahanok entspringt auf den blauen 
Bergen, ist meistens eine Stunde breit, und ergießt sich eben¬ 
falls in die Chesapeakbai. 8) Fluvannafluß fließt nach 
O. und herßr bei seinem eine Meile breiten Ausfluß James. 
9) Savannah, zwischen Südcarolina und Georgien, hat 
starke Falle, einen sehr reißenden Lauf, und strömt unter 
34 N. B. ins Meer. >o) Atamaha oder St. Georg 
in Georgien, entspringt auf den Gebirgen der Creeks, hat 
einen sanften Lauf, und fällt unter 33° B. ins Meer 11) 
S t. Maryfluß, der südliche Granzfluß gegen Flo'ida. 
Zum atlantischen Meere gehen noch folgende von N. 
nach S.: St. John oder Clyde an der N. O. Gränze, 
geht zur Fundibai; der Penobscot in Maine mit Wasser¬ 
fällen, mehrern Inseln und Felsen, bildet bei seinem Ausfluß 
die Penobscotbai; der Kennebek ebendaselbst, mir Wasser¬ 
fällen und einem reißenden Strome', nimmt den Wesseronsaeg 
auf, und geht unweit des Vorgebirges Small.-Point ins 
Meer; der Sagadahok ebendaselbst vom weißen Gebirge, 
vereinigt seinen Ausfluß mit dem des Kennebek, wodurch die 
y. v. Eeogr. 3. Bb. 4t« Au». Kk
	        
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