Full text: Naturgemäßer Unterricht in der Erdkunde

Das Nrgebirge. II. Das UebergangS-Gebirge. 
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Grauwacke. 
Thonschiefer. 
Ueberga ligskalk. 
Bilden geschichtete, mächtige 
Fclsarteu und sind häufig von den 
Urgebirgsmassen aufgerichtet (von 
Aachen bis Trier und Coblenz.) 
Jni verwitterten, erdigen Zustande 
ist Thonschiefer den Laubhöl« 
zern und dem Weinstocke, Gran» 
wacke den Nadelhölzern, und 
Kalkstein den Pflanzen im all¬ 
gemeinen sehr günstig. Silber-, 
Quecksilber- , Kupfer- , Blei-, 
Zink- und Eisenerze finden sich 
häufig, Gold jjitb Platin seltener 
im Uebergangsgebirge. Es enthält 
die ersten vegetabilischen und thie¬ 
rischen Ueberreste einer unterge¬ 
gangenen Vorwelt und zwar Fan>- 
kräuter und Seethiere. 
Granit. 
Gneist. 
Syenit. 
H o r n f e l s. 
Porphyr. 
Q u arzfels. 
T r a ch y t. 
Urkalk. 
Urthon schiefer. 
Glimmerschiefers 
Serpen ti nfels. 
Basalt. 
Tuffstein ic. ^ 
Die meisten derselben bilden Ge¬ 
birge und einzelne Berge, find 
durch Erdspalten aufgestiegen, die 
sie ausfüllen und haben die obern 
Gebirgsschichten (Erdschichten) ge- 
hoben ode^ in Unordnung gebracht. 
Wo sie zu Tage gehen (die Erd¬ 
oberfläche erreichen), verwitteren, 
zerfallen und zerbröckeln sie all- 
mälig und bilden einen frucht¬ 
baren Boden. 3n ihnen sind 
die reichsten Erzgänge und alle 
Metallarten zu finden. Verstei¬ 
nerungen enthalten sie keine. 
Wiederholungsfragen. 
Bildete die erste dünne Erdkruste eine vollkomniene Ebene? — 
Welche Veränderungen mußte sie vor und nach erleiden? — Wo¬ 
raus bestehen die meisten ältern Gebirge? — Wie heißen die
	        
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