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schönen G-gend am Severufluss«, liefert vorzügliches Porcellan und
andere Fabrikwaaren, besonders lederne Handschuhe. Birming,
h am, die wichtigste Fabriksstadt Eng ands, 16,400 H. und 106.000
, welche vielerlei kleine und gelchmackvolle Artikel in Metall,
Schildkröt' w- liefern. Durton upon Trent, St. am Trent,
berühmt durch daß Ale. welches nirgends so gut gebrannt wird alS
hier, und wovon viel ausgeführt wird. E tr ur ia, eine sehr wich¬
tige. von Wedgwood angelegte Steingut-, Fayence- und Porcellan-
fabrik. Derby, St. an der Dervent, mit vielen Fabriken, be¬
sonders in Seide. Nottingham, St. am Trent, mit den
wichtigsten Strumpffabriken und Alebrauereien, hat 34 000 E. A o rk
in einer großen Ebene, von der Ouse durchströmt, hat eine herrliche
Kircke. Hüll, eine der vorzüglichsten See- und Handelsstädte,
liegt an der M. des Humber, hat einen Hafen und ein Hospital für
Seeleute. Leeds (sp. Lieds), ansehnliche, wohlgebaute Fabrikstadt,
an der schiffbaren Aire, hat ,i,3oo H. und 84.000 E. Hier wird
der größte Tuchmarkt in England gehalten. Sheffield, St. an
der Sheafmündunq in den Dun. hat 42.000 E- und vorzüglich gute
Fabriken in Stahl und in plaktirten Waaren. Manchester, wich¬
tige Fabrikst. am Einflüße des Irk in den schiffbaren Jrwell und am
Bridqewatercanale, ist regelmäßig gebaut und der Mittelpunct deS
Handels mit Baumwollenivaaren. Die St. hat über 16,000 H.
und 134 000 E. Liverpool, die zweite Handelsst. des Reichs,
am Einflüße der Mersey in das Irländische Meer, hat viele Fabri¬
ken, worunter die Tabaksfabriken am wichtigsten sind, über 22,000
H. und mit den Vorstädten 140 000 E., welche einen sehr wichtigen
Seehandel treiben. Newcastle, St. am Tynefinß. hat 4? 000 E.,
Steinkohlengruben, welche 7,000 Bergleute beschäftigen. White»
Hasen, St. am irländischen Meere, hat Steinkohlengruben, welche
l)3o Fuß tief flnd und unter daS Meer gehen. Canterbury, St.,
dessen Erzbischof der erste Pair des Reichs ist. Dover, feste St.
von Kreidebergen umgeben, am 5 M. breiten Eanale, hat einen
Hafen, von wo die gewöhnliche lleberfghrt nach Frankreich ist. Chat-
tom/, St. und Hauvtstation der königlichen Flotte, wo die größten
Ceemagostne und Schiffswerfte sind. Greenwich. St. an der
Themse, mit einem großen Seehospitale und einer berühmten Stern¬
warte. Brighton, St. mit einem berühmten Seebade. Wind¬
sor, Fl. mit einem königl. Schlosse, wo sich die konigl Familie
oft aufhält. Portßmouth, stark befestigte Seest. am Eanale
auf einer Halbinsel, hat große Schiffswerfte. ein Seehcspital. 46,000
E. und einen Hafen, den gewöhnlichen Sammelplatz der Kriegsflot¬
ten. Plymouth, feste Seest. am Eanale, zwischen den M. der
Flüsse Tamar und Plym, hat ein Seehospital, einen vortrefflichen
Hafen, worin ein Theil der Kriegsflotte liegt, und 61,000 E. Bri¬
stol, wichtige Handelsst. in einer schönen Gegend, auf 7 Hügeln,
am Einflüße des Froome in den Avon und eine Meile von der M.
deß letzter» in die Severn, hat einen guten Hafen, wichtige Fabri¬
ken, 16,000 H. und 88 000 E., welche einen bedeutenden Seehan¬
del treiben. Bath, St. in einem schönen Thale. rund umschlossen
vpn beträchtlichen Anhöhen, am Avon, hat stark besuchte heiße Bä-