Eintheil. d. Erdoberfläch e. 41
Außer diesen Stapelwaaren ersten Ranges kommen aber
noch eine Menge anderer zur Ausfuhr.
§. 148. Das Festland Australien liefert bis jetzt un¬
bedeutend zur Ausfuhr; dagegen sind die Australischen
Inseln zum Theil sehr reich an den kostbarsten Produk¬
ten des Gewächsrrichs, als:
Muskatnuß, Aloe, Ingwer, Rokus-Gngo- und andern
Palmen, Zucker- und Bambusrohr, Brodfrucht,
Feigen rc.
Dritter Abschnitt.
Reine, oder stehende Geographie.
A. Einteilung der Erdoberfläche.
Oie Oberstäche der Erde besteht aus
Meer und Land. Das Meer bildet nur ein Ganzes, dessen
viele Abtheilungen aber verschiedene Namen führen. Oie
wichtigsten und größten derselben sind:
1. das Nördliche Eismeer, innerhalb der nördl. kalten Zone;
2. das Südliche Eismeer, innerhalb der südl. kalten Zone.
Auf zwei Wegen kann man aus dem nördl. Eismeer kom¬
men; der eine davon bildet eine Meerenge, der andere
eine breite Wasserstäche. Ueber letztere gelangt man in den
3. IVest-Vcean (Amerik. Ocean), der dann gegen S. bis an
das südl. Eismeer reicht; durch die angedeutete Meerenge
aber in den
4. C>st-<Vcean oder Großen Vcean, welcher ebenfalls an
das südl. Eismeer stößt. Westl. vom mittlern Theile des
großen Oceans liegt, jenseit einer großen Inselgruppe,
5. der Indische Gcean auf beiden Seiten des Aequator,
im N. und W. von Festland begrenzt, im S. an das
Eismeer stoßend.
Das Land heißt