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Aber s Hũüslein hat siclh jetet
wie en Münnlein hingesetet,
25 schaut nicht auf umnd schaut miclhit um.
Pst! Wer Lommt so still und umm
dort durch Busch umnd Dorn umd Korn
mit dem Autæe und Pulverhorn?
Hu?! Der Jũger ist es schon
30 Häslein, Häslein, pring davon
s ast æu s blitet und pufft,
und der Rauch steigt in die Luft,
und das Hũslein liegt — o wανν —
totgeschossen in dem Kleæe.
58. Der Herbst als Färber. Von Robert Reinick.
De steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder,
und wie er wandert durch den grünen Wald,
gefällls ihm nicht, daß übexall das Laub dieselbe Farbe hat.
GEr sagt: „Viel hübscher isl's xot und gelb, das sieht sich lustig an!“
So spricht ex, und gleich fürbt der Wald sich bunt. —
Und wie der Herbst drauf durch den Garten geht
und durch den Weinberg, spricht er:
„Was ist das? Der Sommer tat so groß mit seiner Hitze,
und Wein und Obst hat er nicht reif gemacht?
10 Schon gut, so zeig' ich, daß ich's auch versteh'!“
Und kaum gesagt, so haucht er Wein und Obst
mit seinem Atem an, und siehe da:
die Apfel und die Pflaumen und die Trauben,
zusehends reifen sie voll Duft und Saft. —
15 Drauf kommt der Herbst zur Stadt und sieht die Knaben
in ihrer Schule sttzen voller Fleiß.
Da ruft ex ihnen zu: „Grüß' Gott, ihr Buben!
Heut' ist Sankt⸗ Michaelis-Tag, da gibt es
lange Ferien. Kommt zu mir aufs Land!
20 Ich hab' dem Wald sein Laub schön bunt geblasen;
ich hab' dem Apfel rxot gefärbt die Backen;
ich will euch klar und blank die Augen wehen,
und eure Backen will ich küchtig brännen,
wie sich's für Buben schickkt. Versteht ihr mich?“ —
25 So spricht der Herbst, und jubelnd ziehn die Knaben
auf feinen KRuf durch Berg und Wald und Feld
und kehren heim mit neuer Lust zur Arbeit.
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