Full text: Der Jugendfreund für Schule und Haus

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II. 
Die Eiche, welche in Deutschland einheimisch ist, gibt 
sin festes und dauerhaftes Holz. Der Palmbaum, welcher 
in der heißen Zone wachst, wird oft hundert Ellen hoch. 
Derjenige Jüngling, welcher seine Jugend in Fleiß und Fröm¬ 
migkeit verlebt, geht einem glückliä)en Alter entgegen. Alle, 
die mit Christo leiden, sollen auch mit ihm gekrönt werden. 
Er, der so Vielen geholfen hatte, sah sich am Kreuz ganz 
verlassen. Wer (derjenige, welcher) fromm ist, ist dem Herrn 
angenehm. Was (das, was) im Zorn geschieht, hat oft die 
nachtheiligsten Folgen. 
2. Der kostbarste Edelstein ist der Diamant, welcher von 
den Glasern zum Schneiden des Glases gebraucht wird. Der 
mächtigste Monarch der neuern Zeit war Napoleon, welcher 
in der Verbannung auf St. Helena starb. Das edelste Metall 
ist das Gold, welches am häufigsten in Amerika gefunden wird. 
3. Moses zerbrach die steinernen Tafeln, welche die Ge¬ 
bote Gottes enthielten. Die Sonne erwärmt die Erde, welche 
dadurch zum hervorbringen der Pflanzen geschickt gemacht 
wird. Die Römer eroberten England, welches die Phönizier 
und Karthager schon vor ihnen besucht hatten. Die Früchte 
der Tollkirsche enthalten ein Gift, dessen Genuß in einigen 
Stunden tödtlich ist. Die Naben fressen gern dasjenige (das) 
Fleisch, welches schon faul wird. — Der Herr züchtigt die 
(diejenigen), welche er lieb hat. Der Heiland will Keinen, 
der zu ihm kömmt, hinausstoßen. — Die Israeliten konnten 
die Stelle, wo (auf welcher) Moses begraben war, nicht 
finden. Er hat das Messer, womit (mit welchem) ich die Feder 
schnitt, wiederbekommen. Der Knabe hat das Geld, wofür 
(für welches) er Brod kaufen sollte, verloren. Karl weiß 
den Namen, worauf (auf welchen) ich mich nicht besinnen kann. 
4. Der Heiland verheißt allen Menschen, welche an ihn 
glauben, das ewige Leben. Den Phöniziern, welche in der 
Nachbarschaft Palästinas wohnten, schreibt man die Erfin¬ 
dung der Buchstabenschrift zu. Den Verfolgungen, welche 
die ersten Christen von den Heiden zu erdulden hatten, setz¬ 
ten sie die Standhaftigkeit eines unerschütterlichen Glaubens 
entgegen. Derjenigen (der) Tugend gebührt das meiste Lob, 
welche am bescheidensten ist. — Wohl dem (demjenigen), der 
vicht wandelt im Rathe der Gottlosen! Gott ist nahe denen, 
die ihn anrufen. Trachtet am ersten nach dem, was droben ist!
	        
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