Full text: Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands

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danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesum Christum, deinen lie¬ 
ben Sohn, meinen Herrn, daß du mich diese Nacht vor allem Schaden 
und Gefahr behütet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag 
auch behüten vor Sünden und allem Uebel, daß dir all mein Thun und 
Leben gefalle. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles 
in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, daß der böse Feind 
keine Macht an mir finde. Amen. 
Der Hirt führt seine Schafe aus der Hürde hinaus auf die grüne 
Weide und leitet sie zu klaren Bächen. Wenn die kleinen Lämmer 
müde sind, dann nimmt er sie auf seine Arme, und wenn sie sich ver¬ 
irren, bringt er sie auf den rechten Weg zurück. — Im Sommer bleibt 
er des Nachts mit der Herde draußen. Dann schläft er bei seiner Herde 
in seinem Karren, und unter dem Karren ruht sein Hund, der ihm die 
Herde bewachen hilft. — Abel, Moses und David waren Hirten. Wer 
ist der Hirt aller Menschen? 
1. Du lieber Heiland Jesus Christ, 2. so will auch ich dein Schäflein sein. 
Ein Knabe lies in den Wald. Da rief ihm der Eichbaum zu: 
„Komm, lege dich in meinen Schatten!" Der Knabe antwortete 
freundlich: „Schönen Dank! wenn ich zurückkomme, will ich es thun; 
jetzt bin ich noch nicht müde." 
4. Der Hirt. 
5. Vom guten Hirten 
weil du ein guter Hirte bist 
und merkst so treu auf deine Herde, 
daß keins davon verloren werde: 
will fröhlich folgen dir allein, 
will stets auf deine Stimme hören, 
will nie mich wieder von dir kehren. 
3. Christ ist mein Helfer und mein Hirt, 
der treulich für mich sorgen wird 
und mich behüten, führen, weiden, 
in Ewigkeit nicht von mir scheiden. 
6. Der Knabe im Walve.
	        
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