cmc?^cmc^c^cmc>i IV. Im Lichte des Christentums. rararar'ar'ar'ar'O
21. 60 knieten sie darnieder zum innigen Gebet,
Und betend wurden alle vom Seind hinweggemäht.
Als auserwählte Streiter den Sieges pfad zu gehn
Und im Triumph einst herrlich mit Psalmen aufzustehn! —
Alb. Knapp.
Bilderzhklus: „Das Leben des hl. Bonifatius" in der Basilika zu München.
7. Sankt Hlbcm.
1. Es steht dem Land zum Gruße
Ein Kreuz auf Bergeshöh,
Leis wallt an seinem Fuße
Ein himmelblauer See.
Viel duft'ge Kräuter blühen
An dieses Wassers Rand,
Viel fromme Pilger ziehen
Dahin aus fernem Land.
2. Wohl vor zwölfhundert Jahren,
Da lag dies Land gar wild,
Der Wald mit Tierescharen,
Der See mit Gift erfüllt;
Denn an des Kreuzes Stelle
Ein schlimmer Felsen war,
Der stellt' zur Lust der Hölle
Des Satans Bildnis dar.
3. Kalt wie des Mondes Strahlen
Blickt' es ins Land hinein,
Zum Fluch den Höh'n und Talen;
Statt Blumen wuchsen Stein'.
Statt Menschen wurden Drachen,
Statt Fischlein Schlangen im See;
Die Hölle sah's mit Lachen
Und pries das Bild der Höh'.
4. Da kam vom fernen Strande
Sankt Alban, stark und kühn,
Zu diesem wilden Lande,
Zu diesem Felsen hin.
Ihn faßt' des Landes Jammer,
Er sprang zum Felsenwall,
Zerschlug mit starkem Hammer
Das Bild — es fiel mit Schall.
5. Dankvoll, daß ihm's gelungen,
Kniet' er dort auf den Höhn;
Der Fels, der war zersprungen,
Ein Kreuz daraus blieb stehn.
Und wie dasselbe blickte
Weit in das Land hinein,
Man Ros' und Lilie pflückte
In lindem Maienschein.
6. Da lagen in den Klüften
Erdrückt die Drachen all;
Da sang in Blumendüften
So manche Nachtigall,
Viel Fischlein silberhelle
Waren im See zu schau'n
Und an Sankt Albans Stelle
Da knieten zarte Frau'n.
Justinus Kerner.
8. Die Schlacht bei Zülpich.
Chlodewig, der Frankenkönig, sah in Zülpichs heißer Schlacht,
Daß die Alemannen siegten durch der Volkszahl Übermacht.
Plötzlich aus des Kampfs Gedränge hebt er sich auf stolzem Roß
Und man sah ihn herrlich ragen vor den Edlen, vor dem Troß.
5. Beide Arme, beide Hände hält er hoch empor zum Schwur,
Ruft mit seiner Eisenstimme, daß es durch die Reihen fuhr:
„ Gott der Christen, Gott am Kreuze, Gott, den mein Gemahl verehrt,
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